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Nachricht vom 16.08.2016    

B 8-Ortsumgehung Kircheib ist dringend erforderlich

„Bund hat geliefert - jetzt muss das Land in die Pötte kommen“, fordert der heimische CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel. Denn „eine Realisierung hat für Kircheib nur Vorteile“, so die gemeinsame Aussage von Rüddel und Ortsbürgermeister von Kircheib, Karl Heinz Sterzenbach.

Fordern schnellstens den Baubeginn der B 8-Ortsumgehung Kircheib (v.l.): Wilhelm Meuler, Dagmar Hassel, Heinz Düber, Torsten Löhr, Erwin Rüddel, Josef Zolk und Karl Heinz Sterzenbach. Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel

Kircheib. Bei einem Treffen, an dem auch Verbandsgemeinde-Beigeordneter Heinz Düber, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Torsten Löhr, dessen Stellvertreterin Dagmar Hassel, der ehemalige Ortsbürgermeister Wilhelm Meuler sowie Josef Zolk teilnahmen, wurde die dringende Notwendigkeit des geplanten 2,6 Kilometer langen 3-streifigen Neubaus betont. Ortsbürgermeister Sterzenbach führte an, dass die Ortsumgehung Kircheib nicht als Einzelmaßnahme zu sehen sei.

Es handele sich vielmehr mit anderen Maßnahmen wie der Ortsumgehung Hennef- Uckerath oder der Ortsumgehung Weyerbusch um „ein Gesamtkonzept für die Ertüchtigung der Achse zwischen den Großräumen Köln/Bonn (BAB 3) und Herborn/Gießen (BAB 45)“, Dies sei wichtig für die Region und für alle drei tangierten Bundesländer – Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Apropos Länder: Rüddel forderte abermals die Mainzer Landesregierung auf „schnellstens Bau- und Planungsrecht zu schaffen, damit dem Landkreis Altenkirchen nicht wieder, wie leider erfahrungsgemäß in der Vergangenheit, viel Geld verlorengeht. Das darf diesmal keinesfalls erneut passieren!“ Der Bund habe schließlich wieder einmal seine Hausaufgaben gemacht und das Land hinke abermals hinterher.



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Ortsbürgermeister Karl Heinz Sterzenbach stellte für die Ortsgemeinde drei gleichrangige Aspekt in den Vordergrund: Bestmöglicher Lärmschutz für neu betroffene Wohnbebauung, sorgfältige Abwägung der ökologischen sowie land- und forstwirtschaftlichen Belange bei der Variantenwahl sowie eine leistungsfähige und möglichst kreuzungsfreie Anbindung der derzeitigen Ortsdurchfahrt und damit der an dieser liegenden Gewerbebetriebe an eine denkbare B 8 neu sowohl im Osten (unter Einschluss der Querspange nach Asbach) als auch im Westen.

Im neuen Bundesverkehrswegeplan werden für die Ortsumgehung Kircheib zwei Varianten genannt. Derzeit geht die Tendenz in Richtung der Umsetzung Nordvariante, die aus Richtung Altenkirchen kommend rund 300 Meter vor dem Ortseingang beginnt und in Richtung Uckerath etwa in Höhe des Naturschutzgebietes wieder auf die B 8 einmündet. „Kircheib braucht dringend eine Ortsumgehung und die muss schnellstens auf den Weg gebracht werden“, bekräftigte Erwin Rüddel.


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