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Nachricht vom 31.08.2016    

Jugendliche informierten sich über Elektroautos

Im Unterricht der Berufsbildenden Schule (BBS) Betzdorf-Kirchen wurde das Thema Elektromobilität für die Schülerinnen und Schüler auch praktisch erlebbar. Zwei Fahrzeuge standen bereit und es gab von den Jugendlichen viele Fragen zu Elektromobilität. Zukünftige Automechaniker müssen und werden sich der neuen Technik stellen müssen.

Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schule Betzdorf-Kirchen informierten sich im Unterricht der Berufsfachklasse Metall zum Thema Elektroauto.

Betzdorf-Kirchen. Fachlehrer Christoph Moog hatte die technische Entwicklung, die Besonderheiten der Elektromobilität und deren Auswirkungen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachklasse Metall im Unterricht erarbeitet. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass Elektromobilität nun auch praktisch erlebbar wurde.

Auf Anfrage beim Energieversorger RWE hatten sich die Mitarbeiter Peter Imhäuser und Stefan Engelberth gerne bereit erklärt, das Thema E-Mobilität tatkräftig zu unterstützen. Dafür hatten sie zwei Elektrofahrzeuge, einen Smart for two und BMW i3, mitgebracht. Die Schüler waren gut vorbereitet und stellten unter anderem Fragen zu Vor- und Nachteilen, der aktuellen Modellpalette von E-Fahrzeugen, Anschaffungs- und Betriebskosten sowie Reichweite und Lademöglichkeiten. Einer der Schüler konnte sofort über die nächste Ladesäule für Elektrofahrzeuge Auskunft geben. Diese öffentliche Ladesäule der RWE steht nämlich in der Betzdorfer Ladestrasse.



Absolutes Highlight für die Schüler war aber, dass sie in den E-Autos mitfahren durften. Alle waren begeistert, wie schnell der Elektromotor die Leistung „auf die Straße“ bringt, wie leise die Fahrzeuge sind und dass diese eine echte Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren darstellen.

Michael Schimmel, Oberstudiendirektor und Leiter der Berufsbildenden Schule Betzdorf-Kirchen, machte deutlich, dass sich mit dieser technischen Entwicklung auch die Anforderungen an künftige Berufsbilder verändern werden und man sich früh genug darauf einstellen muss. Wenn es nach dem Interesse und der Begeisterung der Jugendlichen geht, sind diese für die Zukunft gut gerüstet.


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