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Nachricht vom 11.09.2016    

Industrie 4.0 - Die Fabrik der Zukunft

Mit einer Veranstaltung zum Themenfeld Industrie 4.0 hat die Regionale Entwicklungsgesellschaft Betzdorf einen ersten Brückenschlag zu den Unternehmen der Verbandsgemeinde Gebhardshain getan. Die Netzwerkveranstaltung zum Thema Industrie 4.0 enthielt auch kritische Blicke auf das Leben 1.0 das man nur einmal hat.

Netzwerkveranstaltung der Wirtschaftsförderung bei der Fa. Wezek, von links: Bürgermeister Bernd Brato, Bürgermeister Konrad Schwan, Britta und Linus Weller(Gesellschafter Fa. Wezek), Peter Klein (Geschäftsführer Fa. Wezek) und Referent Johann Hofmann. Foto: pr

Steinebach/Sieg. Referent der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft war Johan Hofmann. Er arbeitet seit Abschluss seines Maschinenbaustudiums im Jahre 1989 für die Maschinenfabrik Reinhausen. Bereits nach zwei Jahren übernahm er die Leitung der NC-Programmierung. In dieser Funktion begann Hofmann die Daten- und Informationsflüsse papierlos zu systematisieren. Nach über 25-jähriger Detailarbeit war diese revolutionäre Lösung entwickelt und industrieerprobt. Er ist bundesweit der bekannteste Erfinder, Entwickler und Experte für Datenmanagement in der Fertigung. 2013 holte Johann Hofmann den ersten "INDUSTRIE 4.0 AWARD" für die Maschinenfabrik Reinhausen nach Regensburg.

Während der Netzwerkveranstaltung der Wirtschaftsförderung führt er mit den Anwendern der Unternehmen aus den Verbandsgemeinden Betzdorf und Gebhardshain einen mehrstündigen Kreativ Workshop durch. Er erläuterte unter anderem wie man verfügbare technischen Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung vollständig verschmelzt und wie man alle laufenden und geplanten Aktivitäten in einer integrierten Industrie 4.0-Strategie zusammenführt.



Gastgeber der Abendveranstaltung war die Fa. Wezek in Steinebach. Nach einer Vorstellung des Unternehmens durch den Geschäftsführer Peter Klein, referierte Johan Hofmann über das Thema „Leben 1.0 - wir haben nur eins“. Mit philosophischen Erkenntnissen eines Maschinenbau-Ingenieurs über das Leben richtete er auch einen kritischen Blick auf die zunehmende Digitalisierung.

Bürgermeister Brato erläuterte die Zielsetzungen der regionalen Wirtschaftsförderung zum Themenfeld Digitalisierung und wies darauf hin, dass man weitere Veranstaltungen auf der Agenda hat. Im Anschluss bot sich den über 50 Vertretern der mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit für einen anregenden Austausch.


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