Pablo Kramer auf Platz 7 bei Deutschlands besten Bambinifahrern
Am vergangenen Wochenende reiste der 11-jährige Nachwuchspilot Pablo Kramer des AC Hamm/Sieg samt Team zu dem Abschlussrennen des ADAC-Kart-Masters (der höchsten Kategorie für Kartfahrer seiner Klasse) nach Wackersdorf zu dem Pro-Kart-Raceland. In der Gesamtwertung kam er auf den 7. Platz.
Hamm. Pablo Kramer darf sich nun 7. bester Bambinifahrer Deutschlands in seiner Klasse nennen. So das Ergebnis des letzten Rennens der Saison. Pablo ging voller Euphorie auf die Strecke in Wackersdorf, da er am Wochenende davor bei dem ADAC-Kart-Cup schon den 2. Platz einfahren konnte. Nun wollte er gewinnen.
Doch das Wetter zeigte mal wieder, dass nichts kalkulierbar ist. Von Sonnenschein am Freitag ging es auf Regen am Samstag. Mit einer falschen Chassiseinstellung kämpfte Pablo vergebens und konnte nur auf Platz 18 (von 32) das Qualifying beenden. Es wurde geschraubt von Regen-Set-up bis Trocken-Set-up. Zu den Heats wieder Regen. Hier konnte Pablo sich vom 18 Platz aus den 10 und 8 Platz vorkämpfen. So konnte er sich noch Startplatz 8 für die Rennen am Sonntag sichern.
Aber auch sonntags machte das Wetter was es wollte. Regen/Trocken/Regen im Wechsel. Das Kart wurde auf Regen abgestimmt. Beim Start des Rennens trockene Fahrbahn. Da half auch alles fahrerische Können nichts. Pablo wurde bis Platz 20 durchgereicht.
Beim Rennen 2 wurde das Kart auf trockene Fahrbahn abgestimmt. Im Vorstart fing es an zu regnen. Also hieß es Regenreifen mit Trocken-Set-Up. Hier konnte sich Pablo bis in die Punkteplatzierungen vorkämpfen, bis ihm in der letzten Runde die Kette absprang. Ausfall in der letzten Runde. Das bedeutete keine Punkte für die Rennen, nur 4 Punkte für die Heats. Er rutschte damit von Platz 4 in der Meisterschaftswertung auf Platz 7 ab.
Pablo nach dem Rennen: "Das ist schon traurig. Ich wollte ganz nach vorne fahren.
Platz 7 in der Meisterschaft, ist das was wir uns zu Jahresbeginn für 2016 vorgenommen hatten. Wenn man schon mal auf 4 stand, tun diese Ausfälle doppelt weh. Nächstes Jahr greife ich wieder an, dann möchte ich um den Titel fahren".
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