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Nachricht vom 15.04.2009    

Topfbrand ging glimpflich aus

Glimpflich ging ein Brand in einem Wohnhaus in Hilgenroth aus. Dort hatte Öle in einem Topf Feuer gefangen, den Bewohnern gelang es aber, diesen mittels eines Feuerlöschers abzulöschen. Die Feuerwehr erledigte dann den Rest.

Hilgenroth. Gegen 14.15 Uhr wurde am Ostermontag der Löschzug Altenkirchen zu einem Wohnhausbrand in Hilgenroth gerufen. Der Einsatzleitzentrale in Montabaur war der Wohnungsbrand mit gefährdeten Personen im Gebäude gemeldet worden. Der Löschzug rückte innerhalb kürzester Zeit mit allen Fahrzeugen aus, das DRK stand mit drei Rettungsfahrzeugen und einem Notarztwagen vor Ort. Um 14.30 Uhr wimmelte es in der Ortsdurchfahrt von Einsatzfahrzeugen, zu denen inzwischen auch die Polizei Altenkirchen gehörte. Die Feuerwehr-Fahrzeuge bezogen ihre Bereitschaftsräume, andere Löschzüge standen abrufbereit. AG Träger gingen unmittelbar nach Eintreffen vor und fanden ein völlig verqualmtes Haus vor. Dann aber wurde schon klar, alles vorbei, kein Feuer. Die Bewohner des Hauses hatten nach dem ersten Schock sich wohl gefasst und mit einem Feuerlöscher den Brand bekämpft. In der Küche war nach Zeugenaussagen ein Topf in Brand geraten, Öl hatte Feuer gefangen. Der Topf wurde, noch brennend, ins Badezimmer verfrachtet. Dort fanden ihn auch die Feuerwehrleute vor und beförderten ihn aus dem Badezimmer ins Freie. Ein Handtuch hatte ebenfalls Feuer gefangen und war fast komplett verbrannt. Die Situation entspannte sich sehr schnell und Erleichterung machte sich breit. Auch Verbandsgemeinde-Wehrleiter Günter Imhäuser atmete tief durch. Das hätte auch ganz anders ausgehen können... Die Feuerwehr setzte den Belüfter ein und drückte den beißenden Qualm aus dem Haus. Nach einer Dreiviertelstunde war der nachmittägliche Spuk vorbei. Feuerwehr und DRK hatten einmal mehr ihre optimale Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. (wwa)/Foto: rewa


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