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Nachricht vom 05.01.2017    

Sternsinger treten für die Schöpfung ein

Überall sind die Sternsingeraktionen angelaufen und viele Kinder unterwegs, um für Projekte zu sammeln die das Schicksal der Kinder weltweit verbessern sollen. In diesem Jahr lautet das Motto: "Gottes Schöpfung bewahren - in Kenia und weltweit". In Herkersdorf wurde eine Kinderschar mit Gottesdienst in die Ortsteile geschickt und als Friedensbotschafter gewürdigt.

Die Sternsinger in Herkersdorf. Foto: Gaby Wertebach

Kirchen-Herkersdorf. Jedes Jahr am 6. Januar feiert man in zahlreichen katholischen Ländern und Regionen das Dreikönigsfest. Kinder sind unterwegs als die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, die nach der Geburt Jesu Christi dem Christkind Geschenke brachten, um ihm dadurch ihre Ehrerbietung zu erweisen. Sie singen, sammeln Spenden und schreiben mit Kreide den Segensspruch: "20 C+M+B 17" für "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) an die Türen. Gesammelt wird meist für Entwicklungshilfeprojekte die Kindern in Not weltweit helfen. In diesem Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“.

Mit dabei auch die Kinder aus Herkersdorf und Offhausen, die Diakon Hans-Jürgen Benner am Mittwoch in der Kirche in Herkersdorf mit den Worten:“ Seid gegrüßt ihr Weisen aus dem Morgenland, ihr Könige und Königinnen“ begrüßte. Siebzehn aufgeregte Kinder waren gekommen um nach dem Aussendungsgottesdienst die frohe Weihnachtsbotschaft zu den Menschen zu bringen. Erst einmal sangen alle gemeinsam „Stern über Bethlehem“, bevor Benner mit eindringlichen Worten den Jungen und Mädchen den Sinn der Sternsingeraktion, deren Ursprung vor 2000 Jahren in Bethlehem liegt, eindringlich erläuterte: "Ihr bringt etwas ganz wichtiges zu den Menschen, die eigentliche Botschaft von Weihnachten, die schon die Engel den Hirten auf dem Feld verkündet haben. Den Frieden, der heute mehr denn je so wichtig ist“.



Anschließend segnete Diakon Benner unter Mithilfe des achtjährigen Noah Pfeifer die Kreide zum Schreiben des Segensspruches auf die Türen. Bevor sich die aufgeregte Schar unter der Obhut von Elke Schnittchen und in Begleitung einiger Mütter, die auch die Kostüme genäht und gebastelt hatten, auf den Weg machte, sangen alle gemeinsam das Lied mit dem sie anschließend die Bewohner an den Türen begrüßen wollten. Es klappte zwar noch nicht so ganz, konnte Diakon Benner aber nicht aus der Ruhe bringen: "Das ist schließlich Live und dient außerdem zur Freude der Menschen". (gw)


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