Burkhard Löcherbach bleibt Obermeister der Dachdecker-Innung
Die Mitgliederversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen in Wissen hatte die Geschäftsberichte, Vorstandswahlen und Informationen zur Verbandsarbeit auf der Tagesordnung. Innungs-Obermeister bleibt Burkhard Löcherbach, sein Stellvertreter ist Georg Brück.
Wissen. Die Jahreshauptversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen fand im Hotel-Restaurant Alte Post in Wissen statt. Obermeister Burkhard Löcherbach begrüßte die anwesenden Innungsmitglieder und Ehrengäste. Ganz besonders dankte er dem Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes für das Dachdeckerhandwerk Rheinland-Pfalz, Rolf Fuhrmann, dass er als Referent bei der Innungsversammlung zur Verfügung stand.
Burkhard Löcherbach ging in seinem Geschäftsbericht auf die aktuelle Innungsarbeit und allgemeine handwerkspolitische Themen ein. Ein positives Zeichen war der Aufschwung der vergangenen Monate. Die Auslastung der Betriebe sei gut. Diese gute Auftragssituation wird auch für das Jahr 2017 erwartet. Obermeister Löcherbach wies daraufhin, dass im Dachdeckerhandwerk junge Menschen eine gute Chance auf Beschäftigung haben. Auch das Dachdeckerhandwerk kämpft mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung. Die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk bietet eine hervorragende Grundlage für eine berufliche Weiterentwicklung. Mit einem Dank für die gute Zusammenarbeit an die Vorstandskollegen und an die Geschäftsführung endete der Geschäftsbericht.
Auf der Tagesordnung standen die Wahlen zum Innungsvorstand, die folgendes Ergebnis brachten. Als Obermeister wurde Burkhard Löcherbach wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Georg Brück. Lehrlingswart wurde wieder Joachim Löcherbach. Als Beisitzer wurde Timo Wittig im Amt bestätigt. Kooptiertes Vorstandsmitglied ist jetzt Klaus Baldus.
Rolf Fuhrmann informierte über die aktuelle Verbandsarbeit im Dachdeckerhandwerk. Unter dem Punkt Verschiedenes teilte Obermeister Burkhard Löcherbach mit, dass wieder eine Fachinnungsversammlung mit den Kollegen der beiden Nachbar-Innungen aus dem Kreis Neuwied und dem Westerwald geplant ist.
Lehrlingswart Joachim Löcherbach berichtete unter diesem Tagesordnungspunkt noch von den Erfahrungen, die er mit der Ausbildung von Flüchtlingen erlebte. Nachdem die Tagesordnung abgehandelt worden war, konnten die Innungsmitglieder noch Erfahrungen im Kollegenkreis austauschen. (Hans Hartenfels)
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