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Nachricht vom 31.01.2017    

Generalversammlung im Zeichen von Vorstandswahlen

Die Vorstände des Förder- und des Schützenvereins "Im Grunde" Marenbach hatten zur gemeinsamen Generalversammlung eingeladen. Es ging in beiden Vereinen um die Neuwahl der Vorstände sowie die Besetzung einzelner Ämter, die durch Rücktritte vakant geworden waren. Vorsitzender des Schützenvereins bleibt Udo Walterschen, sein Stellvertreter ist jetzt Michael Gansauer.

Der neue Vorstand des SV "Im Grunde" Marenbach. Fotos: kkö

Oberirsen/Marenbach. Am Samstag, 28. Januar, trafen sich die Mitglieder des Schützenvereins Marenbach und des Fördervereins zur gemeinsamen Generalversammlung im Schützenhaus Marenbach. Der Vorsitzende Udo Walterschen konnte neben den anwesenden Mitgliedern auch Ortsbürgermeister Wilfried Stahl und Mitglieder des Gemeinderates begrüßen.

Die Versammlung begann mit den Regularien des Fördervereins. Hier wurde der Vorstand in seinen Ämtern bestätigt. Den Förderverein führt weiterhin Manfred Engelbert. Er wird von der zweiten Vorsitzenden Andrea Keller unterstützt. Für die Finanzen ist Stefanie Schäfer verantwortlich.

Die Versammlung des Schützenvereins „Im Grunde“ begann, wie immer, mit den Berichten des Vorstandes. Udo Walterschen ließ das vergangene Jubiläumsjahr noch einmal Revue passieren. Er ging dann auch auf einige Änderungen, die erfolgen sollen, ein. So wird es in Zukunft die Einladung per Mail statt per Briefpost geben. Diesem Antrag, der Kosten und auch Aufwand sparen hilft, stimmte die Mehrheit der Mitglieder zu. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Konkretisierung der Königsordnung des Vereins. Hier war es in der Vergangenheit zu Irritationen bei Mitgliedern aber auch in den übergeordneten Gremien gekommen. Die Aufgaben der Majestät wurde nunmehr konkret in der Königsordnung beschrieben. Auch dem stimmte die große Mehrheit zu.

Der Kassenbericht, vorgetragen von Kurt-Werner Schneider, erfreute die Mitglieder dank des tollen Ergebnisses aus dem Jubiläumsjahr. Die Kassenprüfer stellten die ordnungsgemäße Kassenführung fest und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Der nächste Punkt der Tagesordnung war dann die Neuwahl des gesamten Vorstandes.

Erneut Vorsitzender/Schützenmeister ist Udo Walterschen, der einstimmig von der Versammlung im Amt bestätigt wurde und dann auch wieder die Leitung der Versammlung übernahm. Für den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden gab es zwei Vorschläge. Dies waren Michael Gansauer und Burkhard Cholewa. Es siegte bei der der geheim durchgeführten Wahl mit 26 Stimmen Michael Gansauer. Burkhard Cholewa erhielt 23 Stimmen. Sebastian Adamcziak ist neuer Schriftführer und wird durch Linda Becker unterstützt. Die Kasse wird weiterhin von Kurt-Werner Schneider geführt.




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Zum Schluss ging Walterschen dann auf die Planungen für 2017 ein. Hier ist wieder der Amateurpokal zu nennen, der am 1. und 2. April auf der Schießanlage des Vereins stattfinden wird. Die elektronische Messung in den Schießständen ist soweit vorbereitet, das in Kürze eine Erprobung auf dem Pistolenstand erfolgen kann. Es sollen auch Gelder in die Infrastruktur, besonders in die energetische Sanierung des Schützenheims investiert werden um den Bestand langfristig zu sichern. Als Anschaffungen sind der Kauf einer Luftpistole und eines sogenannten Lichtgewehrs für Kinder ab 6 Jahren geplant. Walterschen erläuterte, dass ein solches Lichtgewehr die Möglichkeit eröffne die Kinder frühzeitig an den Schießsport heranzuführen, da der Umgang mit anderen Waffen erst ab dem zwölften Lebensjahr erlaubt sei und damit die Kinder sich bereits für andere Vereine entschieden hätten.

Wie in allen Vereinen gab es eine lebhafte Diskussion bei der Frage der Beitragserhöhungen. Hier machte der Vorstand deutlich, dass dies nicht aus den Reihen des Vereins verantwortet würde sondern den Zwängen der zuständigen Verbände geschuldet sei. So können nur noch Zuschüsse beantragt und gewährt werden, wenn die Erhöhungen, die der Rheinische Schützenbund (RSB) und der Deutsche Schützenbund (DSB) beschlossen haben, in den angeschlossenen Vereinen durchgeführt werden. Die Frage, die sich einige Mitglieder stellten ist, ob dieser Weg noch zu der Präsenz in der Fläche führt, wie es eigentlich gewollt sei.

Im Anschluss an die Versammlung reichte die Küchencrew einen Imbiss und der Vorstand bedankte sich für das Erscheinen. (kkö)


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