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Neues Rollstuhl-Fahrzeug für DRK
Der DRK-Kreisverband Altenkirchen besitzt ein neues Rollstuhl-Fahrzeug. Der Wagen wurde von der "Aktion Mensch" bezuschusst und jetzt vom Kreisvorsitzenden Dr. Alfred Beth seiner Bestimmung übergeben.
Altenkirchen. Der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Altenkirchen, Dr. Alfred Beth (links), übergab das von der "Aktion Mensch" bezuschusste neue Rollstuhl-Fahrzeug in Altenkirchen seiner Bestimmung. Er überreichte den Fahrzeugschlüssel in Anwesenheit von DRK-Kreisgeschäfts-führer Alfons Lang (3. von links), an den für die Behindertenbeförderung zuständigen Mitarbeiter Thomas Vierschilling (4. von links) sowie Iris Denter (2. von links) und ihren Beifahrer Cornelius Sas (rechts). Iris Denter, die das neue Fahrzeug fahren wird, ist zusammen mit über 129 weiteren DRK-Mitarbeitern dafür verantwortlich, täglich über 420 geistig und körperlich Behinderte von ihren Wohnungen zu den verschiedensten Einrichtungen bis in den Raum Neuwied zu befördern. Hier sind zu nennen die Werkstatt für Behinderte Steckenstein/Flammersfeld, die Sonderschule Wissen, die Sonderkindergärten Weyerbusch, Wissen und Alsdorf sowie das Heinrich-Haus in Engers. Zusätzlich wird wöchentlich die Schule für Blinde und Sehbehinderte und das Internat des Heinrich-Hauses in Engers angefahren. Ganz klar, dass sich der DRK-Vorsitzender Dr. Alfred Beth deshalb herzlich bei der "Aktion Mensch" für das Fahrzeug bedankte, welche den Neukauf unter dem Motto "Aktion Mensch bringt vieles ins Rollen" so großzügig unterstützte. "Seit vielen Jahren ist die Behindertenbeförderung ein wesentlicher Schwerpunkt unserer DRK-Arbeit", so Beth.
Durch neue Fahrrouten und der ständig ansteigenden Zahl der Behinderten wurde dringend ein zusätzliches Fahrzeug benötigt. Da der Kreisverband Altenkirchen für diese wichtige Aufgabe aber nicht über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügt, hat die Deutsche Behin-dertenhilfe "Aktion Mensch" dankenswerterweise die Neuanschaffung mit 30.900 Euro bezuschusst. In dem neuen Fahrzeug haben weitere sieben Behinderte Platz. "Rund vier Monate nach der Antragsstellung war die Bewilligung genehmigt und das Fahrzeug konnte bestellt werden", ergänzte der Kreisgeschäftsführer Alfons Lang.
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