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Nachricht vom 23.05.2009    

Dem Anspruch gerecht werden

Der Botanische Weg in der Verbandsgemeinde Wissen soll weiter wachsen. Um die Vielfalt des Weges zu sichern, beantragt die CDU im Verbandsgemeinderat einen Bepflanzungsplan, der die bestehenden botanischen Besonderheiten berücksichtigt und aufzeigt, wo welche Pflanzen geeignet sind. Zudem setzt die Union weiter auf Baumspenden aus der Bevölkerung, um den Weg weiterzuentwickeln.

Wissen. Der Botanische Weg soll weiter wachsen, blühen und gedeihen. Die rund 35 Kilometer langen Wanderstrecken in der Verbandsgemeinde Wissen sind nämlich ein beständig zu pflegendes Projekt. Initiator Manfred Steinmann hat jetzt für die CDU-Fraktion im Wissener Verbandsgemeinderat einen Antrag gestellt, für die weitere Bepflanzung entlang der Wegstrecke einen Plan zu erarbeiten, damit „der Botanische Weg durch Baum- und Pflanzenspenden im Laufe der Zeit immer mehr zu dem werden kann, was sein Namensanspruch ist“, so Steinmann.

Schließlich lasse nicht jede Umgebung jede Bepflanzung zu, und es bringe auch nichts, wenn überall nur die Gehölze gepflanzt würden, die gerade modern seien. Deshalb solle ein Rahmenplan erstellt werden, der dem Botanischen Weg zur beabsichtigten Vielfalt und Einzigartigkeit verhelfe und bereits existierende botanische Besonderheiten berücksichtige.



„Gemäß diesem Plan kann sich dann auch ein möglicher Spender entscheiden, wo und wie er konkret tätig werden will. Das Pflanzen müsste natürlich stets unter fachlicher Aufsicht geschehen“, so die CDU-Fraktion. Als Spender kommen nach ihrer Ansicht Unternehmen und Privatleute, Vereine und Institutionen in Frage. Zudem wären besondere Jubiläen Gründe, am Botanischen Weg aktiv zu werden. „Auch die Partnerstädte von Wissen könnten sich einbringen“, schlägt Manfred Steinmann vor.


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