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Nachricht vom 26.04.2017    

Rüddel unterstützt dauerhafte „Kreisel-Lösung“ am Südknoten in Kirchen

„Die von zahlreichen Verkehrsteilnehmern gewünschte Kreisel-Lösung am B 62-Südknoten in Kirchen unterstütze ich. Auch deshalb fordere ich, dass schnellstens eine Prüfung eingeleitet wird, ob sich der Südknoten für einen dauerhaften Kreisverkehr eignet“, erklärt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, auch vor dem Hintergrund, dass der derzeitige baustellenbedingte provisorische Kreisel wieder abgebaut wird.

Erwin Rüddel unterstützt eine dauerhafte „Kreisel-Lösung" am Südknoten in Kirchen. Foto: Büro Erwin Rüddel

Kirchen. „Bundesgelder stehen bereit, aber die Landesregierung muss handeln!“ Der Bundestagsabgeordnete will erneut die Möglichkeit einer Verstetigung eines Kreisels im Zuge der B 62 geprüft sehen. Deshalb hat sich Rüddel, der schon länger mit dieser Thematik befasst ist, an das Bundesverkehrsministerium gewendet und um eine Einschätzung gebeten. Die liegt nun vor.

Demnach muss der Landesbetrieb Mobilität (LBM) anhand des technischen Regelwerks prüfen, ob sich eine bestehende Kreuzung aus verkehrlicher Sicht für einen dauerhaften Kreisverkehr eignet. „Falls diese Prüfung zu einem positiven Ergebnis kommt, muss das Land das Planfeststellungsverfahren einleiten“, heißt es in dem Antwortschreiben.

Das greift Rüddel auf, indem er fordert, dass schnellstens eine entsprechende Prüfung eingeleitet wird. Dadurch soll festgestellt werden, ob sich der Südknoten für einen dauerhaften Kreisverkehr eignet. „An der finanziellen Beteiligung durch den Bund würde diese Verkehrsentlastung jedenfalls nicht scheitern“, versichert der heimische Bundestagsabgeordnete.

Daher liege die Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg des Projekts „Kreisel Südknoten Kirchen“ wieder einmal beim Land. „Denn allein im Jahr 2016 hat die Landesregierung 46,2 Millionen Euro an Bundesmitteln nicht abgerufen. An solchen durch die Landesregierung verschuldeten Versäumnissen darf die Umsetzung und Realisierung wichtiger Straßenbaumaßnahmen in unserer Region nicht mehr scheitern“, so Rüddel.



Positiv stimmt ihn die vom LBM verlautete Mitteilung der Gesprächsbereitschaft zum Thema „Dauer-Kreisel“. „Aufgrund der hohen Anzahl von Projekten in meinem Wahlkreis, für die im Bundeshaushalt jetzt allein 110 Millionen Euro auf Abruf bereitstehen und in Verbindung mit den dringend notwendigen Sanierungen an Landesstraßen, appelliere ich abermals an die Mainzer Landesregierung, eine ‚Task Force AK für den Straßenbau‘ zusammenzustellen, deren Aufgabe ausschließlich die Realisierung der Maßnahmen für den Landkreis Altenkirchen beinhaltet. Schließlich sind andere Regionen im Land lange genug dem rechtsrheinischen Kreis im Norden des Landes vorgezogen worden“, bekräftigt Erwin Rüddel.



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