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Nachricht vom 22.06.2007    

Wehner für höhere Milchpreise

Der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner fordert höhere Milcherzeugerpreise für die Landwirte. Bei den Verhandlungen der Molkereien mit dem Lebensmitteleinzelhandel seinen augenscheinlich bessere Listenpreise erzielt worden, die an die Bauern weitergegeben werden sollten.

Region. Thorsten Wehner (MdL), der auch Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau des rheinland-pfälzischen Landtags ist, hat mehrere Gespräche mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter in seinem Wahlkreis geführt und dabei die Forderungen -insbesondere nach höheren Milchpreisen - mit Interesse aufgenommen.
Dass Milch im Handel billiger angeboten werde als Mineralwasser sei weder nachvollziehbar noch zu begründen, meint Wehner, der dafür eintritt, dass auch der Lebensmitteleinzelhandel und die Discounter regionale Milchprodukte anbieten sollten. Die regionale Landwirtschaft produziere hervorragende Lebensmittel und leiste einen Beitrag zur Landschaftspflege. Milch sollte deshalb zu einem angemessenen Preis im Handel verkauft werden.
Den Milchbauern als Erzeuger bleibe bei zu geringen Milchpreisen oft nur eine niedrige oder gar keine Gewinnspanne. Der durchschnittliche Milcherzeugerpreis liege in Deutschland unter den anfallenden Kosten der landwirte. Weitere Effizienzsteigerungen in der Milchwirtschaft wie bei den Molkereien seinen zur Zukunftssicherung notwendig, so Wehner. Das Land biete den Bauern hierbei eine Beratung an. Für notwendige Investitionen der landwirtschaftlichen Milchviehbetriebe seien jedoch auch bessere Gewinnspannen der landwirte notwendig.
In diesem Zusammenhang begrüßt Wehner den Beschluss des Bundesrates vom 8. Juni zur Bekämpfung von Preismissbrauch bei Lebensmitteln und im Bereich der Energieversorgung.


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