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Nachricht vom 03.06.2017    

Rock am Ring wegen Terrordrohung unterbrochen

Der Auftakt zu Rock am Ring endete am Freitag, 2. Juni, vorzeitig. Nachdem es eine ernstzunehmende Bedrohungslage mit terroristischem Hintergrund gab, wurde das Festivalgelände evakuiert, die Veranstaltungen abgesagt. Innenminister Roger Lewentz gibt am Samstag, 3. Juni, 11 Uhr eine Pressekonferenz. Es wird aktualisiert.

Symbolfoto

Nürburgring. Der Veranstalter von Rock am Ring hat in enger Abstimmung mit den Sicherheitskräften den Festivaltag am Freitagabend, 2. Juni, vorzeitig beendet. Hintergrund sind konkrete Hinweise, aufgrund derer eine mögliche terroristische Gefährdung nicht auszuschließen ist. Derzeit laufen Ermittlungen mit Hochdruck. Nach noch unbestätigten Meldungen soll es Festnahmen gegeben haben.

Da die Sicherheit an erster Stelle steht und eine Gefährdung von Festivalbesuchern in jedem Fall soweit wie möglich ausgeschlossen werden muss, wurde entschieden, das Festival für diesen Tag auszusetzen.

Mit Blick auf den jüngsten Anschlag auf eine Konzertveranstaltung in Manchester wurde bereits im Vorfeld das Sicherheitskonzept für Rock am Ring modifiziert und die Zahl der Einsatzkräfte deutlich auf rund 1.200 erhöht.



Nachdem eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden sofort alle notwendigen Maßnahmen getroffen. Die Evakuierung des Geländes lief störungsfrei. Die Polizei richtete eine Bürgertelefon ein: Die Telefonnummer lautet 08006565651.

Wir werden laufend aktualisieren.


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