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Nachricht vom 14.06.2009 
Fördergelder fürs Breitband
Die Verbandsgemeinden Altenkirchen und Gebhardshain erhalten Fördergelder zur Verbesserung der Breitband-Inffrastruktur. Das teilte jetzt der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner mit.
Gebhardshain/Altenkirchen. Einige Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Gebhardshain und der Verbandsgemeinde Altenkirchen erhalten einen Zuschuss zur Verbesserung ihrer Breitbandsituation. Diese Nachricht übermittelte nun der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner den Bürgermeistern der Ortsgemeinden Malberg, Nauroth, Rosenheim, Steinebach und Gebhardshain (alle VG Gebhardshain) sowie Bachenberg, Busenhausen, Kettenhausen, Mammelzen, Sörth und Stürzelbach (alle VG Altenkirchen). Die genannten Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Gebhardshain erhalten eine Gesamtfördersumme von 374.530 Euro. Die Gesamtfördersumme für die Verbandsgemeinde Altenkirchen beläuft sich auf 160.989 Euro. Die Gelder sind für
Mitverlegungsprojekte im Zuge von Infrastruktur-Maßnahmen dritter Investoren, dem sogenannten "Leerrohrprogramm" vorgesehen. Wehner hatte noch im Frühjahr diesen Jahres Gespräche mit Wirtschaftsminister Hendrik Hering zur Verbesserung der Breitband-Situation im nördlichen Rheinland-Pfalz, insbesondere für die beiden Verbandsgemeinden Gebhardshain und Altenkirchen, geführt und um schnelle Hilfen des Landes gebeten, da hier eine Unterversorgung mit Breitbandzugängen vorliege.
Der Ministerrat hat nun im Rahmen des Konjunturprogramms II 84 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 8,8 Millionen Euro zur Bewilligung freigegeben, darunter die Projekte in den beiden Verbandsgemeinden Gebhardshain und Altenkirchen. "Damit ist ein erster Schritt zur Verbesserung der Breitbandsituation gemacht", so Wehner. "Schnelle Zugangsmöglichkeiten zum Internet sind für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von grundlegender Bedeutung und ein unverzichtbarer Standortfaktor für Kommunen. Alle Bürgerinnen und Bürger müssen in Deutschland an den Chancen der Informationsgesellschaft teilhaben können", so der SPD-Politiker.
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