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Nachricht vom 09.08.2017    

Altenpflegekräfte an der BBS Wissen erhielten Berufsurkunden

Jetzt erhielten die in der Fachschule Altenpflege an der Berufsbildenden Schule Wissen ausgebildeten 28 Altenpflegefachkräfte sowie 19 Altenpflegehelfer ihre Berufsurkunden und damit ihre staatliche Anerkennung – eine wichtige Voraussetzung, damit die Pflegekräfte ihre beruflichen Aufgaben ausüben dürfen. Ihre berufliche Qualifikation mussten die Absolventen zuvor im Rahmen einer anspruchsvollen Abschlussprüfung unter Beweis stellen.

Die neuen Altenpflegefachkräfte und ihre Klassenlehrer Bernhard Alsen und Oliver. Foto: Privat

Wissen. Dazu gehören für beide Berufsbilder schriftliche, praktische und mündliche Prüfungen, die sie bereits erfolgreich zuvor abgelegt haben. Ihre Ausbildung beschreiben die frisch gebackenen Pflegekräfte selbst als anspruchsvoll, aber wer fleißig und motiviert gelernt hat, wurde letztendlich mit guten Noten belohnt.

Im Team erarbeiteten sie sich im Rahmen von schulischen „Lerninseln“ wichtige Themen in der Altenpflege. Dazu gehören z. B. die Krankheitsbilder Diabetes mellitus, Demenz oder Apoplex. Dabei kommt es heutzutage nicht mehr nur darauf an, dass die Pflegekräfte selbst die Betroffenen fachkompetent pflegen können, sondern zum Beispiel auch pflegenden Angehörigen zwecks Finanzierung und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten in der häuslichen Pflege durch Beratung und Anleitung zur Seite stehen können.




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Nun ist die Ausbildung endgültig erfolgreich gemeistert, alle werden einen Arbeitsplatz finden und dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken. Nach eigener Aussage blicken Altenpflegekräfte auf eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit zurück und starten hochmotiviert in den beruflichen Alltag, um „den schönsten Beruf der Welt“ auszuüben. Die Lehrer der Fachschule Altenpflege an der BBS Wissen gratulieren ihren ehemaligen Schülern und wünschen ihnen viel Erfolg und langandauernde Freude an ihrer beruflichen Tätigkeit. Diese kommt den alten und pflegebedürftigen Menschen zugute, die entweder in stationären Pflegeeinrichtungen leben oder von ambulanten Pflegediensten Zuhause gepflegt und unterstützt werden, um ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.


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