Werbung

Nachricht vom 29.08.2017    

Dietmar Henrich will Bürgermeister der VG Hamm werden

Es gibt vier Kandidaten, alle parteilos, um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Hamm. Am 24. September entscheiden die Wahlberechtigten der VG über die Nachfolge von Rainer Buttstedt. Diplom-Verwaltungsfachwirt (FH)Dietmar Henrich aus Bruchertseifen kandidiert für das Amt und stellt sein Programm vor.

Dietmar Henrich will Bürgermeister der VG Hamm werden. Foto: pr

Hamm/Bruchertseifen. Bürgermeisterkandidat Dietmar Henrich (parteilos), 48 Jahre alt, verheiratet und Vater eines elfjährigen Sohnes lebt in Bruchertseifen. Der Diplom-Verwaltungsfachwirt bringt langjährige und umfassende Erfahrung mit. Seit 20 Jahren ist Henrich als Leiter der Ordnungs- und Sozialverwaltung des Rathauses in Hamm (Sieg) in führender Funktion tätig. Dort deckt er auch den Aufgabenbereich der Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung ab. Neben der absolvierten Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) hat er eine Weiterbildung zum Verwaltungs- und Betriebswirt (VWA) und Wirtschaftsförderer (VWA).

Der AK-Kurier stellt den Bürgermeisterkandidaten vor und fragte nach der persönlichen Intention und seinem Programm. Hier der Wortlaut in etwas gekürzter Fassung:
„Mit meiner inzwischen mehr als 30jährigen Berufserfahrung kenne ich nicht nur die Verwaltung und die kommunalen Strukturen, sondern auch Land und Leute. Ich kenne die Menschen hier und liebe meine Heimat, die ich gerne joggend oder auch mit dem Mountainbike genieße. Deshalb möchte ich auch nur hier Bürgermeister werden und das vorhandene Potenzial nutzen.

Ich habe mich für die Bewerbung entschieden, weil ich anpacken und gestalten möchte und weil ich die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für dieses Amt mitbringe. Auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten als Schöffe am Landgericht Koblenz und aktuell am Sozialgericht Koblenz haben meine Persönlichkeit gestärkt und jede Menge Lebenserfahrung vermittelt. Und so ist der Wunsch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm zu werden, in den vergangenen Jahren gewachsen.

Mir liegt die Förderung der Jugendarbeit sehr am Herzen. Hierin sehe ich zugleich die Möglichkeit, junge Menschen an die Region zu binden. Wer bereits in jungen Jahren positive Erfahrungen damit macht, mitreden zu dürfen, wird sich auch später für seine Heimat einbringen. Ich möchte der Jugend eine Stimme geben. Daher kann ich mir gut vorstellen, in unserem Ausschuss für Soziales und Kindergärten auch Vertreter der Jugend einzubinden. Gemeinsam können wir dann an Antworten auf die Frage, wie wir den jungen Menschen dauerhaft eine Perspektive in der Region geben, arbeiten. Nutzen möchte ich dabei das Leaderprogramm, das es ermöglicht, ganz konkrete Projekte finanziell zu fördern und umzusetzen.

Mir ist wichtig, lebenswerte Bedingungen für alle Generationen zu erhalten bzw. zu schaffen. Daher werde ich auch die Belange älterer Menschen berücksichtigen. Um auch im Alter die Lebensqualität zu erhalten, benötigen wir generationengerechte Wohnangebote einschließlich barrierefreies Wohnen, Verfügbarkeit sozialer und pflegerischer Dienste sowie Beratungsangebote. Damit dies gelingt, werde ich die erforderliche Bauleitplanung anstoßen sowie Investoren – einige kenne ich bereits aus meiner bisherigen Tätigkeit - ansprechen und ihnen helfen, Fördermittel zu akquirieren. Unterschiedliche Altersgruppen haben auch unterschiedliche Wohnbedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen. So sollte die Mobilität der älteren Menschen, die kein eigenes Fahrzeug haben oder aus gesundheitlichen Gründen keines nutzen können, flexibler und bedarfsgerechter gestaltet werden.



Schließlich habe ich klare Vorstellungen von der Zukunft „meiner“ Verbandsgemeinde. In guter, enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Rat und den Ortsgemeinden möchte ich die Chancen, die ich sehe, nutzen und die Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger erhalten bzw. verbessern. Dabei mache ich keine leeren Versprechungen.

Um viele Bereiche kann sich ein Bürgermeister kümmern, er kann Kontakte knüpfen, für ein gutes Klima sorgen oder Rahmenbedingungen schaffen. Er wird aber niemand dazu zwingen können, ein Einzelhandelsgeschäft oder eine Gaststätte zu eröffnen. Und so kann das Ziel von Versprechungen nur sein, die infrastrukturellen Voraussetzungen zu schaffen. Wir haben bereits hervorragende Grundlagen, auf denen wir aufbauen können. Dazu gehören bezahlbare Grundstücke, ein umfangreiches Schulangebot, hervorragende Kindertagesstätten und schöne Sportstätten. Daneben unterbreiten die ca. 60 Vereine ein umfassendes kulturelles und sportliches Angebot. Ich möchte zudem wohnortnahe Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen. Meinen Kontakt zu den heimischen Unternehmen, den ich als ausgebildeter Wirtschaftsförderer bereits aufgebaut habe, werde ich weiter fortsetzen und intensivieren.

In touristischer Hinsicht glaube ich, mit einem erweiterten Angebot in und um das Waldschwimmbad punkten zu können. Abenteuerspielplatz, Beachvolleyballfeld oder eine große Rutsche werden einen noch größeren Personenkreis begeistern. Erforderlich ist hier ein Gesamtkonzept, welches langfristig und abschnittsweise umgesetzt und vor allem auch finanziert werden kann. Großes Potenzial sehe ich im Weiteren darin, das Klosterdorf Marienthal als überregionale Adresse zu etablieren. Viele tolle Ideen (z.B. ein Pilgermuseum) wurden dort bereits entwickelt, die ich gerne unterstützen und engagiert begleiten möchte. Mein Ziel ist es auch, den Weg der Verwaltung hin zu einem modernen und zukunftsorientierten Dienstleister fortzusetzen und Abläufe weiter zu optimieren“. Soweit die Pressemitteilung. (hws)

Wer mehr zum Kandidaten erfahren möchte kann dies unter www.dietmarhenrich.de. abrufen.


Lokales: Hamm & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news



Aktuelle Artikel aus Politik


Gemeinsam für mehr Sicherheit: CDU diskutiert innovative Ansätze

Bei der Veranstaltungsreihe "Impulse digital" der Westerwälder Christdemokraten stand das Thema Sicherheit ...

Politische Herausforderungen am Reformationstag - Wählergruppe Käppele tagt

Am 31. Oktober 2025, einem Tag, der sowohl den Reformationstag als auch Halloween markiert, traf sich ...

Gesundheitsversorgung: Diskussion mit Staatsminister Clemens Hoch in Daaden

Am 3. November 2025 lädt die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu einer Informations- ...

Zukunftsvisionen: Staatsministerin Doris Ahnen diskutiert Baupolitik in Kirchen

Wie sich Bauen und Wohnen in Rheinland-Pfalz künftig entwickeln
Am Dienstag, 28. Oktober 2025, findet ...

Matthias Reuber: Fördermittel des Landes reichen für kommunale Feuerwehrbedarfspläne nicht aus

Die finanzielle Unterstützung der Feuerwehren bei der Umsetzung kommunaler Feuerwehrbedarfspläne war ...

Unterstützung für Menschen mit Hirnschädigung: Besuch im "NeuroRaum" Koblenz

Der "NeuroRaum" in Koblenz bietet eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit erworbener Hirnschädigung ...

Weitere Artikel


Seniorenfahrt Etzbach: Aug´ in Aug´mit Vogel Strauß

Mehr als 70 Seniorinnen und Senioren der Ortsgemeinde Etzbach nahmen an der diesjährigen Ausflugsfahrt ...

Schirmherrschaft beim Jahrmarkt Wissen: Prof. Dr. Andreas Rödder

Professor Dr. Andreas Rödder, gebürtiger Wissener und heute prominenter Historiker, war in 80er Jahren ...

Erster Spiel- und Spaßtag in Horhausen kam gut an

Der TuS Horhausen verwandelte in Kooperation mit der BHAG das Vereinsgelände in eine Erlebniswelt. Der ...

Ereignisreiches Wochenende für die SG 06 Betzdorf

Fußball live mit allen Facetten erlebten die Fans der SG 06 bei den Begegnungen der unterschiedlichen ...

Cheerleader suchen neue Trainingshalle

Besser könnte es eigentlich nicht laufen für die Heavenly Force Cheerleader des CVJM Altenkirchen. Die ...

Fit zur Weltmeisterschaft der Friseure nach Paris

Deutsche Friseure greifen nach dem Weltmeistertitel in Paris. Vom 16. bis 18. September trifft sich dort ...

Werbung