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Nachricht vom 21.10.2017    

Gebhardshainer Herbstmarkt trotzte dem Regenwetter

Trotz des wenig einladenden Regenwetters während des Herbstmarktes zogen die Verantwortlichen am Samstagabend, 21. Oktober noch eine zufriedenstellende Bilanz.

Joachim Brenner führte den Fassanstich gekonnt aus. Fotos: anna

Gebhardshain. Der Tag hatte eigentlich recht freundlich begonnen und die Händler durften in diesem Jahr erstmals schon ab neun Uhr ihre Waren verkaufen. Doch schon bald setzte ein Nieselregen ein, pünktlich zum traditionellen Fassanstich, mit dem der Herbstmarkt eröffnet wird.

Um die Mittagszeit gab es dann sogar einen heftigen Platzregen. Da hieß es für die Besucher des Herbstmarktes erst einmal schnell ins Trockene zu kommen. Am Nachmittag blieb es dann zum Glück für alle weitestgehend trocken, so dass sich doch wieder eine stattliche Anzahl an Besuchern in Gebhardshain einfand um über den Markt zu bummeln und in die Geschäfte zu gehen.

Rudi Rödder, der Vorsitzende der Kultur- und Festgemeinschaft erklärte, dass man mit der früheren Verkaufsmöglichkeit den Händlern habe entgegenkommen wollen, damit diese vom frühen Aufbau bis zum Verkaufsbeginn nicht so lange warten müssten.

Ortsbürgermeister Jürgen Giehl hatte im Vorfeld der Markteröffnung die Besucher begrüßt und ihnen einen schönen Tag in Gebhardshain gewünscht. Joachim Brenner, der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain bedankte sich bei allen die an der Mitgestaltung des Herbstmarktes beteiligt waren und führte dann gekonnt und mit nur einem Schlag den Fassanstich aus.

Der Musikverein Steinebach, dirigiert von Michael Weib spielte zum Platzkonzert auf und die Organisatoren ließen sich den ersten kühlen Gerstensaft schmecken. Einen Wehrmutstropfen hatte Rödder zu Beginn aber auch noch verkündigt, das 15 Händler dem Markt ferngeblieben waren und das zum Teil ohne vorherige Abmeldung. Aber immerhin boten noch an die 80 Stände von Händlern, Vereinen, Verbänden und Firmen ihre Waren an.



Das Angebot reichte von Bioprodukten wie Honig, Liköre, Tees und Gewürze, über Haushaltswaren, Süßigkeiten, Schnitzereien und Westerwaldkeramik bis hin zu Freizeitkleidung, warmen Socken, Mützen und Handschuhen. Die Vereine von Gebhardshain und Umgebung versorgten die Herbstmarktbesucher mit Speisen und Getränken. Dabei waren der Gebhardshainer Heimatverein mit seinen Kartoffelgerichten, die DJK mit Kaffee und Kuchen, sowie dem Bierpavillon, der Kammerchor mit Wein und verschiedene Fördervereine mit Waffeln und Getränken. Ihre Schmiedekunst stellten zwei Herren vom Förderverein des Besucherbergwerkes Bindweide an Ort und Stelle unter Beweis.

Erstmals hatten die Organisatoren einen Segway-Parcours organisiert, der am Rathaus aufgebaut war und viele Neugierige Testfahrer anlockte. Für die Kinder standen wieder das kleine Karussell und die Eisenbahn zur Verfügung, es gab einen Kinderflohmarkt und in den Nachmittagsstunden die Möglichkeit mit Lamas und Alpakas der Casa de la Lama aus Katzwinkel spazieren zu gehen. Bei den örtlichen Einzelhändlern konnte das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden und auch die Gastronomiebetriebe von Gebhardshain lockten mit herzhaften Speisen, darunter Spanferkel und Grillsteaks, aber auch Pizza oder Döner.

Organisiert wurde der Herbstmarkt natürlich wieder in Kooperation der Ortsgemeinde, mit der Kultur- und Festgemeinschaft und den angeschlossenen Vereinen, sowie der Werbegemeinschaft Gebhardshain, als unterstützende Partner waren die Westerwaldbrauerei Hachenburg und die „rhenag“ Siegburg mit im Boot. (anna)


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