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Nachricht vom 27.10.2017    

Webszene Westerwald traf sich zum Austausch in Hachenburg

Die Themen „Regionales Online-Marketing“ und „Suchmaschinenoptimierung für die lokale Google-Suche“ sowie die Vorstellung der Smartphone-App „Kreisliga Coach“ führten am Donnerstag, den 26. Oktober, rund 40 Teilnehmer zum 7. Online-Stammtisch Westerwald nach Hachenburg.

V.l. Roberto Gioia, Marc Herling, Björn Schumacher. Foto: Veranstalter

Hachenburg. Online-Experten, Unternehmer und Web-Interessierte trafen sich im Gasthaus „Zum Stern“ in Hachenburg zum gegenseitigen Austausch.

Nach einer Vorstellungsrunde erklärte der Mitorganisator Björn Schumacher anhand von Beispielen, welche Fragen sich Unternehmer, Handwerker, Vereine, usw. stellen sollten, damit sie im Online-Marketing erfolgreich sein können.

Wichtige Kernfragen:
• Was ist mein Alleinstellungsmerkmal?
• Was ist genau meine Zielgruppe?
• Wo hält sich meine Zielgruppe auf?
• Was kann ich meiner Zielgruppe anbieten, um sie zu überzeugen?
• Wie kann ich meine Kunden halten?

Der alte Spruch „Tue Gutes und rede darüber“ wäre immer noch wichtig für Kommunikation und Marketing. In Zeiten von Social Media eventuell sogar als „Tue Gutes und rede/diskutiere mit anderen darüber“. Es ist zum Beispiel gut, wenn Firmen auf Facebook von ihrer täglichen Arbeit berichten und somit potentiellen Kunden besser ins Blickfeld geraten. Positiv wurden hierbei die Unternehmen Metallbau Hölzemann und Pro Sport Schneider aus Hachenburg erwähnt. Zudem sollten Unternehmen, Vereine und Institutionen mehr in der Pressearbeit aktiv werden. Interessante Geschichten könnten viele erzählen. Artikel in Online-Medien und Zeitungen schaffen Vertrauen und erhöhen den Bekanntheitsgrad. Dadurch hat man auch wieder Inhalte für weitere Facebook Posts, wie es an einem aktuellen Thema bei der Sparkasse Westerwald-Sieg gezeigt wurde.



Im Anschluss berichtete Roberto Gioia von der Agentur Rob-Planet in Bad Marienberg, wie man kostenlos über Google My Business in der Google Suche besser bei lokalen Suchen gefunden werden kann. Hierbei ist es wichtig, möglichst viele Informationen zu hinterlegen. Kategorien und Öffnungszeiten spielen u.a. eine wichtige Rolle. Über Statistiken kann das Unternehmen auch sehen, wie groß das Interesse von potentiellen Kunden über die Google-Suche war. Kunden können einsehen, zu welchen Stoßzeiten am meisten Kunden in einem Ladenlokal einkaufen. Gute Bewertungen und Rezensionen sind für Unternehmen wichtig.

Als dritten Vortrag stellte Marc Herling der Agentur Emotion architects in Hachenburg seine Smartphone App „Kreisliga Coach“ vor. Mit dieser App können sich Amateur-Fußball-Teams besser organisieren. Was als Excel-Listen für Strafenkatalog und Getränkeabrechnungen anfing, hat sich in nun zweijähriger Arbeit zu einer komplexen Anwendung entwickelt, die über 50 Vereine und hunderte Nutzer im Vereinsleben fast tagtäglich nutzen. Trainer können u.a. ihre Spieler verwalten, die nächsten Spiele organisieren und absprechen, über PayPal kann man mit wenigen Klicks das Spieler- und Vereinsbudget erhöhen und Bier kann mit einem Klick direkt nach dem Spiel erworben und verrechnet werden.

Nach den Vorträgen gab es noch ein reges Netzwerken der Teilnehmer. Besonders die Probleme der Region, wie zum Beispiel der Fachkräftemangel, waren hierbei ein Thema. Zum weiteren Austausch vernetzten sich im Anschluss viele Teilnehmer in der Facebook-Gruppe „Webszene Westerwald“ (offen für Interessierte).



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