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Nachricht vom 20.11.2017    

Betonklötze sollen die „Himmlische Weihnacht“ in Altenkirchen schützen

Um für mehr Sicherheit auf der diesjährigen Altenkirchener Himmlischen Weihnacht und Après Ski-Party am 2. Dezember zu sorgen, hat die Verbandsgemeinde Altenkirchen Straßensperren angeschafft.

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Altenkirchen. Gespräche zur Sicherheit unter Beteiligung des Veranstalters Aktionskreis Altenkirchen e.V., der Polizei und der Mitarbeiterschaft des Ordnungsamtes hat es bereits im Spätsommer gegeben. Auch fand ein Ortstermin statt, zu dem Vertreter von Polizei, Verwaltung und Feuerwehr zugegen waren. Alle Betei- ligten waren sich einig, dass ein Einsatz von Absicherungsmaßnahmen in Form von Betonklötzen sinnvoll sein könnte. Zusätzlich werden auch die stichprobenweise Taschen- bzw. Rucksackkontrollen bei der Veranstaltung durchgeführt.

Die Sperren, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Betonklötzen, werden am Ein- und Ausgang der Wilhelmstraße aufgestellt und sollen das Einfahren in den Innenbereich verhindern. Rettungskräfte und Lieferverkehr werden dennoch passieren können. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf Terroran- schläge in anderen Städten. Volker Schütz, Fachbereichsleiter Bürgerdienste, betonte: "Der gestiegenen Gefahrenlage, unter Berücksichtigung der Geschehnisse in Nizza, Berlin, Stockholm, Barcelona und New York müssen wir Rechnung tragen, auch wenn wir uns nicht mit diesen Metropolen vergleichen. Unsere Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit der Polizei mit der wir in regem Austausch stehen. Auch über den Weihnachtsmarkt hinaus.“



"Das Ziel der vorgestellten Maßnahmen ist, Übergriffe auf Gäste der Himmlischen Weihnacht zu er- schweren", sagte Katja Lang, erste Vorsitzende des Aktionskreises Altenkirchen e.V. Gefahrenstellen sollten, soweit möglich, beseitigt werden. Ein allumfassender Schutz sei jedoch nicht möglich.

Wer trägt die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen?
Fred Jüngerich, Verbandsgemeinde Altenkirchen, weiß, wie ungünstig sich eine Extra-Sicherheitsumlage auf Kosten der Veranstalter auswirken würde. Aus diesem Grund hat sich die Verbandsgemeinde ge- meinsam mit der Stadt Altenkirchen dazu entschieden, die Anschaffungskosten der Sicherheitselemente zu übernehmen, um gemeinsam im Jahr 2017 einen gelungene Veranstaltung durchführen zu können.

Stadtbürgermeister Heijo Höfer begrüßt die effizienten Sicherheitsmaßnahmen. Aber er sagt auch: „Wir lassen uns das Lachen nicht verbieten und müssen alles dafür tun, dass unsere freie Art zu feiern erhal- ten bleibt.“

Zukünftig können die Betonbarrieren auch für andere Veranstaltungen in der Verbandsgemeinde Alten- kirchen eingesetzt werden. Interessenten können sich gerne im Rathaus melden.

--
PM Aktionskreis Altenkirchen e.V.


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