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Nachricht vom 23.11.2017    

Diakonisches Werk Altenkirchen ehrte langjährige Mitarbeitende

Letztmalig feierte Timo Schneider, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen, mit seinen Kollegen den Buß- und Bettagsgottesdienst in der Altenkirchener Christuskirche. Dabei überreichte er langjährigen „Diakonikern“ das Goldene Kronenkreuz der Diakonie als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung ihrer Arbeit.

Ute Weber, Gabriele Uhr (von rechts) und Wolfram Westphal (links) sind seit mehr als 25 Jahren in den diakonischen Arbeitsbereichen aktiv. Sie wurden mit dem Goldenen Kronenkreuz geehrt. Foto: Petra Stroh

Kreis Altenkirchen. Das „Goldene Kronenkreuz der Diakonie“, eine Auszeichnung, die haupt- und ehrenamtlich in der diakonischen Arbeit der Evangelischen Kirche Tätige nach mindestens 25jährigem Einsatz erhalten, wurde im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen kürzlich gleich an drei Mitarbeitende verleihen. Das Kronenkreuz ist das Dankzeichen der Diakonie. Es ist kein Orden und keine Auszeichnung sondern Ausdruck das Dankes und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten.

In einem Gottesdienst in der Altenkirchener Christuskirche überreichte Timo Schneider, Geschäftsführer des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Altenkirchen, das Kronenkreuz an Gabriele Uhr, Ute Weber und Wolfram Westphal. Alle drei sind in verschiedensten diakonischen Arbeitsfeldern aktiv. So ist Gabriele Uhr nicht nur vielen Besuchern als kompetente Erstkontakt-Person bekannt. Ute Weber, die stellvertretende Leiterin des Diakonischen Werkes hat ihren Arbeitsschwerpunkt in der Schuldnerberatung und Wolfram Westphal ist Vorsitzender des Betreuungsvereins.

Traditionell feiern die Mitarbeitenden des Verwaltungsamtes, Diakonischen Werks, Beratungsstelle und der anderen Dienststellen sowie Mitglieder des Kreissynodalvorstandes am Vormittag des Buß- und Bettages einen gemeinsamen Gottesdienst in der Altenkirchener Christuskirche. In dem Abendmahlsgottesdienst (Predigt: Pfarrer Marcus Tesch, stellvertretender Superintendent; musikalische Gestaltung: Kreiskantor Johann-Ardin Lilienthal) gab es den entsprechenden feierlichen Rahmen für den Dank an die engagierten Mitarbeiterinnen und die Überreichung der Kronenkreuze.

Schon seit 22 Jahren ist der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag mehr, Gottesdienste feiern die evangelischen Gemeinden (teils auch in ökumenischem Miteinander) nun zumeist in den Abendstunden. Der Kirchenkreis Altenkirchen pflegt seit vielen Jahren die Tradition, dass die Mitarbeitenden gemeinsam an diesem Tag einen Gottesdienst feiern und sich im Anschluss zu einer Frühstücksrunde zusammensetzen. Dabei werden auch stets die Beratungsprozesse im Kirchenkreis und die Ergebnisse der vorangegangenen Kreissynode in den Blick genommen. In der Mitarbeiterrunde werden zudem neue Mitarbeitende begrüßt, Jubiläen gewürdigt und manchmal auch verabschiedet.



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Neben Ute Weber, die seit 25 Jahren beim Kirchenkreis arbeitet, wurde auch Larissa Viklenko, die seit zehn Jahren im Betreuungsverein arbeitet, gewürdigt. Pfarrer Marcus Tesch als stellvertretender Superintendent, freut sich über den „Schatz an Mitarbeitenden“, die Kirchenkreis und Diakonie auszeichne.

Traurig mache ihn, so Tesch, allerdings der zum Jahresende bevorstehende Abschied von Timo Schneider, Geschäftsführer des Diakonischen Werks. Schneider wechselt nach knapp sechs Jahren im Kirchenkreis in seine alte Pfälzer Heimat und übernimmt dort neue Aufgaben. „Es war damit zu rechnen, dass jemand mit solchen Kompetenzen irgendwann zu höheren Aufgaben berufen wird, aber der nahende Abschied schmerzt!“ Tesch, der auch dem geschäftsführenden Ausschuss des Diakonischen Werks angehört und über viele Jahre mit dem scheidenden Geschäftsführer zusammen arbeitete, hob in seiner Dankesrede (die Kreissynode verabschiedete Schneider schon jüngst bei der Herbsttagung in Altenkirchen) dessen Weitblick und Kreativität hervor. „In der Diakonie warten ständig neue Herausforderungen“. Diesen habe sich Timo Schneider mit all seinen Kompetenzen und Fähigkeiten gestellt, angepackt und notfalls umgekrempelt. „Sie haben Bewährtes übernommen und Neues gewagt!“ So sei etwa das Diakonische Werk im Oberkreis ausgebaut und mit dem Teehaus in Hamm eine neue Anlaufstelle geschaffen worden.

Segenswünsche und Westerwälder Leckereien wurden dem Geschäftsführer für seinen neuen Lebensweg überreicht. (PES)


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