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Nachricht vom 29.12.2017    

Rückblick auf die Männerarbeit im evangelischen Kirchenkreis

Kirche ist (auch) Männersache, und das auch da wo traditionell die Frauen in der Mehrheit sind: im ganz normalen Gemeindealltag. Das zu vermitteln ist eine der Aufgaben, denen sich die Männerarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) stellt. Der Männerbeauftragte Thorsten Bienemann zog Bilanz.

Thorsten Bienemann begrüßte mit Torsten Müller aus Daaden im Kletterwald Bad Marienberg den 7.500sten Teilnehmer bei den Veranstaltungen der Männerarbeit. Foto: pr

Kreisgebiet. Die Männerarbeit pflegt dazu eine kritische Gesprächspartnerschaft mit ihrer Kirche - denn ob Männer sie als ihre Heimat begreifen, hat auch mit den Angeboten zu tun, die sie macht. Dabei wollen Männer persönlich angesprochen und gefragt werden, was sie denn interessieren würde. Das die Männerarbeit im Kirchenkreis Altenkirchen, entgegen dem allgemeinen Trend in der rheinischen Kirche, auf eine mehr als erfolgreiche Bilanz zurückblicken kann, ist gerade diesen Angeboten geschuldet.

In Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, Superintendentur, Institutionen, dem Beauftragten für die Männerarbeit, Thorsten Bienemann, und eben den Männern, wird im Jahresverlauf ein breites Angebot zusammengestellt. Mehrgenerationentage, Vater/Kind Tage, Männerfahrten, -frühstücke, -vortragsabende und vieles mehr stehen auf dem Programm. Rund 8.000 Teilnehmer besuchten in den letzten fünf Jahren die Veranstaltungen und machen diese damit zu einem echten Erfolgsmodell. In diesem Jahr hielt der Kalender der Männerarbeit zudem gleich zwei Höhepunkte bereit. In Zusammenarbeit mit dem Lutherzentrum Wittenberg, der Kirchengemeinde Daaden und verschiedenen Sponsoren wurde anlässlich des Reformationsjubiläums eine Baumpflanzung in Wittenberg vorgenommen, ein Partnerbaum wurde im Beisein der Minister Lewentz und Bätzing-Lichtenthäler in Daaden gepflanzt.

Im Herbst des Jahres fand dann der Festgottesdienst zum Männersonntag statt. In Wissen begrüßte Man(n) Mitglieder der Landesregierung, sowie aus Bundes- und Landtag. Landrat und VG-Bürgermeister waren ebenso Gäste des Gottesdienstes, wie Vertreter aus verschiedenen Landeskirchen und Kirchenkreisen. Der Gottesdienst hat sich inzwischen zu einem der größten Themengottesdienste der Männerarbeit der EKD entwickelt und bildet einen der Höhepunkte, nicht nur im Kalender des Kirchenkreises. Die Reihe prominenter Prediger konnte in diesem Jahr fortgeführt werden. Nach dem EKD Medienbischof Dr. Ulrich Fischer und dem Präses der rheinischen Kirche, Manfred Rekowski, war diesmal EKD-Ratsmitglied Dr. Markus Dröge, Landesbischof von Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Einladung gefolgt und war gleich mit einer ganzen Delegation aus dem Partnerkirchenkreis angereist.



Einen kleinen Ausblick auf die Veranstaltungen im kommenden Jahr gönnt sich der Männerbeauftragte des Kirchenkreises schon jetzt.

Neben dem Schwerpunkt Mehrgenerationen-Arbeit wird der Männersonntag 2018 zum ersten Mal bundesweit beworben, denn prominenter Besuch hat sich angekündigt. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, wird die Leitung des Gottesdienstes am 22. Juli, um 14 Uhr in Daaden übernehmen. Alle Interessierten sind schon jetzt herzlich dazu eingeladen.

Weitere Informationen zur Männerarbeit sind erhältlich beim Männerbeauftragten des Kirchenkreises, Thorsten Bienemann, unter Email maennerarbeit-ak@t-online.de oder bei der Superintendentur des Kirchenkreises, unter Telefon 02681/80080. (PM)






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