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Nachricht vom 30.08.2009    

Schützenjugend "auf zu neuen Ufern"

Ein tolles Wochenende erlebte auch in diesem Jahr die Wissener Schützenjugend bei ihrem Wochenend-Zeltlager. Diesmal wurde es an der Aggertalsperre aufgeschlagen.

Wissen. Es ist schon zur Tradition geworden, dass die Jugend des Wissener Schützenvereins jedes Jahr einen Ausflug macht, um den aktiven Jugendlichen und ihren Betreuern und Trainern für die erbrachten Leistungen zu danken und gleichzeitig einen Ansporn für die zukünftigen Aktivitäten zu geben. Wieder einmal wurde die diesjährige Freizeit hervorragend von der stellvertretenden Jugendleiterin Elisabeth Pirner organisiert. Unterstützung fand sie in Person von Jugendleiter Andreas Neuhoff, Jugendtrainerin Anke Müller, den Jugendsprecherinnen und -Sprechern sowie von Schießmeister Burkhard Müller. Nicht zu vergessen die Stütze der Jugendabteilung, Klaus Pirner und die gute Seele im Hintergrund - Gertrud Pirner.
40 Jugendliche im Alter von 8 bis 20 Jahren starteten mit Betreuerinnen und Betreuer an die Aggertalsperre. Dort erwartete sie nicht nur ein Bilderbuchwetter, das das ganze Wochenende anhielt, sondern auch eine herzliche Begrüßung durch die Familie Stubenrauch, die in Gummersbach-Lantenbach eine Freizeit- und Campinganlage betreibt.
Nach dem die Zelte aufgebaut waren, musste natürlich die Anlage mit den verschiedenen Freizeitmöglichkeiten erkundet werden. Da die jugendlichen Teilnehmer gewünscht hatten, die Selbstversorgung in eigener Regie zu übernehmen, mussten die einzelnen Aufgaben, von der Vorbereitung der Mahlzeiten bis zu den "gefährlichen Aufgaben" mit dem offenen (Lager-)Feuer verteilt werden. Dies geschah in absoluter Harmonie, die übrigens das komplette Wochenende Bestand hatte. Dass einmal das eigene Kochen hinten anstehen musste und dafür im Restaurant ein vorzügliches Mahl eingenommen wurde, sei nur am Rande erwähnt.
Da das Wetter vorzüglich mitspielte, stand den Außen--Freizeit-Aktivitäten wie Federball, Fußball, Darten, Wasserluftballon-Zielwerfen (...Burkhard Müller war das Ziel), in der Sonne grillen, nichts im Wege. Besonderen Anklang fand natürlich alles, was mit dem reichlich vorhandenen Wasser zu tun hatte. Es konnte ausgiebig geschwommen werden, es wurde Tretboot gefahren und auch Olympische Disziplinen wie Zweier-Kajak kamen nicht zu kurz. Dass dabei Steuermann Burkhard Müller und Schlagmann Pascal Schmidt keine sonderlichen olympischen Leistungen (Kentern) ablieferten, sei nur der Vollständigkeit wegen erwähnt.
Zu einem ordentlichen Zeltlager gehört natürlich die Nachtwanderung und die durchwachten Nächte am Lagerfeuer. Der weit verbreitete Spruch "ältere Leute brauchen nicht mehr so viel Schlaf" wurde bei dieser Gelegenheit ins Gegenteil verkehrt.
Die Jugendleitung war besonders erfreut, als in Vertretung des Schützenobersten Hermann-Josef Dützer einige Herren des Vorstandes mit ihren Damen, an der Spitze der zweite Vorsitzende Karl-Heinz Henn, zu einem längeren Besuch, sogar mit einer Original-Jugendlager-Zeltübernachtung, an die Agger kamen.
Am Sonntag-Nachmittag hieß es leider wieder einpacken und Abschied von dieser gastlichen Stätte nehmen. Besonders waren alle Beteiligten von den hervorragenden sanitären Anlagen angetan. Als Dank für die freundliche, wenn nicht freundschaftliche Aufnahme, überreichte Schießmeister Burkhard Müller Frau Stubenrauch eine Flasche Sekt. (Helmut Hain)
xxx
Auch die Betreuer hatten jede Menge Spaß.


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