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Kultur |


Nachricht vom 12.07.2007    

Eine extrem konträre Ausstellung

"Malen mit Licht und Schatten" - so übersetzte Karl-Heinz Schneider von der virtuellen Kunsthalle Altenkirchen das Thema Fotografie. Um die geht es bei der derzeitigen Ausstellung von Eo Albrecht (Altenkirchen) und Kai-Uwe Körner (Betzdorf) im Westerwälder Wirtschafts- und Zukunftszentrum (WWZZ) im Dierdorfer Gewerbegebiet Märkerwald.

ausstellung dierdorf

Region/Dierdorf. Fotografien von Eo Albrecht und Kai-Uwe Körner präsentiert das Westerwälder Wirtschafts- und Zukunftszentrum zurzeit in Dierdorf. Karl-Heinz Schneider von der virtuellen Kunsthalle Altenkirchen (www.kunsthalle-altenkirchen.de) sagt, man habe den Anspruch gehabt, eine "extrem konträre Ausstellung" zu verwirklichen. Dass dies mit der Ausstellung "Tradition trifft Moderne" gelungen sei, belege schon der Besuch am Eröffnungstag. Dazu konnte Wilhelm Höser, Vorstand der Westerwald Bank, zu der das WWZZ gehört, auch die Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing, den Wissener Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner und die Dierdorfer Stadtbürgermeisterin Rosemarie Schneider begrüßen.
So wie im WWZZ junge Unternehmer uas der Region ihre Chance nutzen, Ideen und Geschäftskonzepte zu verwirklichen, habe die virtuelle Kunsthalle Altenkirchen es sich zum Ziel gesetzt, das Schaffen der Bildenden Künstler in der Region im Überblick zu zu dokumentieren, um den hiesigen Internetsurfern diese Arbeiten näher zu bringen und zu zeigen, was die Region in Sachen Kunst zu bieten hat.
Eo Albrecht, Jahrgang 1938 und ehemals Leiter der Grundschule Flammersfeld hat sich in den letzten Jahren den nordischen Ländern verschrieben. "Mein eigentliches Anliegen", so sagt er, "ist, mit meinen Bildern die Schöpfung zu preisen und von ihrer Schönheit, aber auch Gefährdung und Vergänglichkeit zu erzählen." Eindrucksvoll präsentiert er im WWZZ die Ergebnisse seiner Fotoreise nach Island im Jahre 2005. "So finden wir quasi nebeneinander einen isländischen Geysir von Eo Albrecht und eine halbnackte Dame vor einem Kühlschrank in den Werken von Kai-Uwe Körner", erläuterte Karl-Heinz Schneider die Gegensätze. Körner wurde 1961 geboren und arbeitete unter anderem am Gymnasium in Betzdorf und an einer deutschen Schule in Barcelona. Seine künstlerische Arbeit, so Körner, bewegte sich in den vergangenen Jahren "im Zickzack nach vorne" - Ergebnisse digital bearbeiteter Bilder mit teilweise surrealistischem Charakter "Impressionen in der digitalen Moderne".
Die Ausstellung ist noch bis zum 5. August geöffnet.
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Foto: Sabine Bätzing, Karl-Heinz Schneider, Rosemarie Schnieder, Wilhelm Höser, Eo Albrecht, Kai-Uwe Körner und Thorsten Wehner (von links).


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