Bergbaumuseum bietet zwei sommerliche „ForscherCamps“ an
GPS-Schatzsuche, eine Steineolympaidae, künstliche Gewitter, Mineraliensuche im Wald: Wo es das gibt? Im „ForscherCamp“ des Bergbaumuseums Herdorf-Sasenroth, von denen es im nächsten Sommer gleich zwei Auflagen geben wird. Anmeldungen sind jetzt schon möglich.
Herdorf-Sassenroth. Unter den zahlreichen Angeboten des Bergbaumuseums für Kinder und Jugendliche ist es mittlerweile eine Tradition: Das „ForscherCamp“ des Bergbaumuseums in Herdorf-Sassenroth. Die jungen Forscher und Forscherinnen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren erkunden hier in den Sommerferien an je vier Tagen die Wälder rund um das Bergbaumuseum. Und die haben wirklich viel zu bieten: Der geschichtsträchtige Boden hält viele spannende Überraschungen bereit – wenn man sie lesen kann. Täglich zwischen 9 und 16 Uhr ist das Forscherteam unterwegs auf den Spuren der alten Eisenleute. Schlackenreste, Pingen und Stollen verraten, wo sie waren und was sie taten.
Der Wald wird auf besondere Art lebendig. Besonders beliebt sind die zahlreichen Mineraliensuchen, bei denen die Kinder selbst gefundene Erze behalten dürfen, eine GPS-Schatzsuche, eine Steineolympiade und ein künstliches Gewitter. Viel Bewegung und reichlich frische Luft sind also garantiert. Und da dies bekanntlich hungrig macht, gibt es jeden Mittag im Bergbaumuseum ein warmes Essen.
Zum Abschluss am vierten Tag bekommen die Teilnehmer ein „Forscher-Diplom“.
Das „ForscherCamp“ führt das Bergbaumuseum in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Kreises Altenkirchen und Susanne Wilmsen Erlebnisevents durch. Wegen der großen Nachfrage mussten in den letzten Jahren Teilnehmer abgewiesen werden. Aus diesem Grunde bietet das Bergbaumuseum in diesem Jahr zwei „ForscherCamps“ an: Dienstag, 10. Juli bis Freitag, 13. Juli, und Dienstag, 17. Juli bis Freitag, 20. Juli. Das Programm geht täglich von 9 bis 16 Uhr. Die Kinder können nach Absprache auch bereits um 8 Uhr gebracht bzw. bis 17 Uhr abgeholt werden. Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich. Weitere Informationen und Anmeldung beim Bergbaumuseum unter Tel. 02744-6389. (PM)
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