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Nachricht vom 07.03.2018    

Das Franz-Schubert-Trio gastiert in Herdorf

Beethoven, Schubert, Schostakowitsch: Das ist in aller Kürze das Programm des Franz-Schuberts-Trios am 17. März im Herdorfer Hüttenhaus, bei dem die international gefeierte Pianistin Michal Friedlander mit Partnern Nikolaus Boewer (Violine) und Florian Barak (Violoncello) aufspielen wird.

Das Franz-Schubert-Trio kommt am 17. März nach Herdorf (v.l.): Nikolaus Boewer, Michal Friedlander und Florian Barak. (Foto: Veranstalter)

Herdorf. Am Samstag, dem 17. März, gastiert im Herdorfer Hüttenhaus um 20 Uhr das Franz-Schubert-Trio. Der Zusammenarbeit der Kulturfreunde Herdorf mit der Landesstiftung Villa Musica ist dieser Abend zu verdanken, bei dem die israelische Pianistin Michal Friedlander und ihre Partner Nikolaus Boewer (Violine) und Florian Barak (Violoncello) Stücke von Franz Schubert (Notturno Es-Dur, D 897), Dmitri Schostakowitsch (Klaviertrio Nr. 2 e-moll, op. 67) und Ludwig van Beethoven (Erzherzog-Trio B-Dur, op. 97) aufführen.

Beethovens schönstes Klaviertrio erinnert noch heute an seinen nobelsten Schüler, den Habsburger Erzherzog Rudolph. Die lichte Weite dieses B-Dur-Trios wirkt wie ein Spiegel der schönsten Landschaften Österreichs. Dort holte sich auch Schubert die Inspiration für sein Notturno, dessen Melodien er den Brückenbauern an der Donau ablauschte. Von den Idyllen der Romantik ist das e-Moll-Trio des Russen Schostakowitsch weit entfernt. Es erzählt von den Opfern des Zweiten Weltkriegs und der stalinistischen „Säuberungen“. Solche Musik braucht eine besondere Interpretin wie die israelische Pianistin Michal Friedlander. Jerusalem, Boston, New York, Berlin sind die Stationen ihrer Karriere. Als passionierte Kammermusikerin konzertiert sie etwa im Duo mit Karlheinz Steffens. (PM)


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