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Nachricht vom 21.03.2018    

Altenkirchener Gymnasiasten erkundeten heimische Betriebe

Junge Menschen sollen Einblicke in heimische Unternehmen bekommen. Das ist der Kerngedanke der „Expedition Arbeitswelt“, einer Kooperationsveranstaltung des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen mit der IHK und der Agentur für Arbeit. 110 Schülerinnen und Schüler der Kalsse 8 besuchten an drei Tagen jeweils einen von insgesamt 25 teilnehmenden Betrieben.

Schülerinnen und Schüler des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen erkundeten bei der „Expedition Arbeitswelt“ heimische Unternehmen, hier die Werit Kunststoffwerke. (Foto: IHK)

Altenkirchen. Zum zweiten Mal fand in der vergangenen Woche die „Expedition Arbeitswelt“ für die achte Jahrgangsstufe des Westerwald-Gymnasiums statt. 110 Schülerinnen und Schüler besuchten an drei Tagen jeweils einen von insgesamt 25 teilnehmenden Betrieben aus verschiedenen Branchen wie Handel, Pflege, Maschinenbau, Verwaltung, Banken sowie Transport und Logistik.

Das Gymnasium hatte diese Aktion im letzten Jahr zusammen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und der Agentur für Arbeit Neuwied begründet und durchgeführt. „Die Betriebsbesuche im Rahmen der ‚Expedition Arbeitswelt‘ sind für unsere Schüler der erste Kontakt mit dem Arbeitsleben. Dies ist ein Baustein unseres Berufsorientierungskonzeptes, das unsere Schüler bis zum Abitur begleitet und durch eine Fülle an Angeboten die Voraussetzung für eine fundierte Berufswahl schaffen soll“, so Ralf Schönbach, Studiendirektor am Westerwald-Gymnasium und Initiator der Berufsinformations¬tage.

„Ziel der Aktion ist es, den jungen Menschen die Möglichkeiten nahe zu bringen, die unsere regionalen Unternehmen bieten und ihnen die Wahl des richtigen Berufs zu erleichtern“, weiß Oliver Rohrbach, IHK-Regionalgeschäftsführer in Altenkirchen: „Die Unternehmen in dieser Region bieten Schulabsolventen vielfältige Perspektiven und haben ein großes Interesse daran, künftige Fachkräfte zu gewinnen.“ Denise Weiß, Berufsberaterin der Arbeitsagentur Neuwied, ergänzt: „Ob es etwa die duale Ausbildung, ein duales Studium oder ein Studium ist: Viele Wege sind möglich. Dabei bleibt es eine herausfordernde Aufgabe, den individuell passenden Weg, den Königsweg zu finden. Der direkte Kontakt zu den Betrieben hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.“ Begeistert hatten sich im vorigen Jahr auch die Eltern geäußert, die als Begleiter fungiert hatten: „Tage wie diese geben frühzeitig einen Einblick in die Berufswelt, wecken Ideen, können Ziele und somit den Sinn des Lernens vorgeben und im ‚schlechtesten‘ Fall dem Schüler zeigen, was ihm zumindest schon einmal nicht zusagt!“ Die Unternehmen sind auch in diesem Jahr wieder mit hohem Engagement dabei. (PM)



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