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Nachricht vom 13.04.2018    

Freitag, der 13.: Kein Grund zur Panik

In den USA hat „Freitag, der 13.“ es zu einer Horrorfilm-Reihe gebracht. In Deutschland gilt das Datum noch immer als Glücks- oder Unglückstag. Beim ADAC sieht man mit Blick auf den Straßenverkehr keinen Grund zur Beunruhigung. Freitage, die auf einen Monats-13. fallen, sind offenbar nicht gefährlicher als andere Freitage. Und: Von den zehn unfallhäufigsten Freitagen der letzten Dekade fiel keiner auf einen 13.

Region. Freitage, die auf den 13. eines Monats fallen, gelten abergläubischen Zeitgenossen als Unglückstage schlechthin. Geht an einem solchen Tag etwas schief, wissen sie genau warum: es ist Freitag, der 13. Einige trauen sich deswegen gar nicht aus dem Haus. Und auch manchem Autofahrer wird es etwas mulmig, wenn sie an einem Freitag, den 13ten eine längere Tour vor sich haben. Für den Straßenverkehr kann der ADAC aber Entwarnung geben, wie er in einer aktuellen Meldung mitteilt.

„Eine Häufung von Verkehrsunfällen ist an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, nicht festzustellen. Allerdings ist der Freitag generell der unfallträchtigste Wochentag“, erläutert Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. „Ein Grund: die Straßen sind voller. Zum normalen Straßenverkehr kommen Wochenendpendler und Ausflügler“, erklärt Blanke. Eine Auswertung der Unfallzahlen mit Personenschaden von 2006 bis 2016 ergibt folgendes Bild: Kam es an allen Wochentagen zu durchschnittlich 845 Unfällen, waren es an Freitagen im Schnitt 973 Unfälle. In den letzten zehn Jahren fielen 20 Freitage auf den 13. eines Monats. Mit im Schnitt 987 Unfällen ereigneten sich hier zwar geringfügig mehr Unfälle als an sonstigen Freitagen, zu erklären ist dies jedoch eher mit langen Wochenenden (Pfingsten) und damit einem ohnehin nochmals gesteigertem Verkehrsaufkommen. Zudem: Von den zehn unfallhäufigsten Freitagen der letzten Dekade fiel keiner auf einen 13. (PM)


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