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Nachricht vom 19.04.2018    

„Eichenkommunion“ für Martha Koch und Maria Solbach

Die Erstkommunion-Jahrgänge der Jahre 1938, 1948, 1958 und 1968 trafen sich in Friesenhagen. Martha Koch aus Steeg und Maria Solbach aus Waldbröl konnten dabei als älteste Teilnehmer ihre „Eichenkommunion“ feiern. Bis in den späten Nachmittag wurden bei guter Stimmung Erinnerungen und Anekdoten ausgetauscht. Es gab viel zu erzählen, denn viele der „Kommunionkinder“ von damals sahen sich zum ersten Mal wieder.

Maria Solbach, geb. Hermann (links), und Martha Koch, geb. Orthen, feierten ihre „Eichenkommunion“. (Foto: Hermann-Josef Schuh)

Friesenhagen. Zur Feier ihrer Jubelkommunion trafen sich gleich fünf Jahrgänge in der Pfarrkirche zu Friesenhagen. Kaplan Pater Mathew Roji konnte in einem feierlichen Gottesdienst die Kommunion-Jahrgänge 1938, 1948, 1958 und 1968 begrüßen. Zusätzlich hatten sich noch vier Jubilare des Jahres 1967 angeschlossen. Sie hatten im vergangenen Jahr ihr Jubiläum verpasst.

19 Mädchen und 12 Knaben hatten vor 80 Jahren von Pfarrer Kraforst das Sakrament der Erstkommunion empfangen. Martha Koch (89 Jahre) aus Steeg und Maria Solbach (88) aus Waldbröl konnten jetzt als älteste Teilnehmer ihre „Eichenkommunion“ feiern - ein großes und seltenes Jubiläum. Die beiden Frauen erinnerten sich noch gut an die langen Wege von Wippe und Steeg zum Kommunionunterricht nach Friesenhagen. Zehn Jahre später waren dann Anneliese Hombach, Hans Koch, Hubert Meurer und Wilhelm Böhmer bei den Kommunikanten. Acht Mädchen und elf Jungen erhielten 1948 von Pfarrer Hilbert erstmalig die Kommunion. Zur Diamantenen Kommunion hatten sich von 22 Knaben und 10 Mädchen noch 14 Jubilare eingefunden. Auch sie hatte Pfarrer Hilbert zum Tisch des Herrn geführt. Die größte Gruppe bildete der Jahrgang von 1968. Damals waren 38 Mädchen und Jungen dabei. 21 davon konnten jetzt ihre Goldkommunion feiern.



Die feierliche Festmesse wurde von Paul Hüsch an der Orgel musikalisch gestaltet. Pater Roji hatte als Motto der Predigt den Satz des Apostel Paulus gewählt: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“. Zum Vaterunser, dem Friedensgruß bis zum Empfang der Kommunion versammelte er die Jubilare um den Altar. Nach dem Erinnerungsfoto neben der Kirche fuhren alle nach Hohenhain zum Festmahl im Gasthof „Alte Schanze“. Bis in den späten Nachmittag wurden bei guter Stimmung Erinnerungen und Anekdoten ausgetauscht. Es gab viel zu erzählen, denn viele der „Kommunionkinder“ von damals sahen sich zum ersten Mal wieder. (PM)


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