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Nachricht vom 23.04.2018    

Start der Backestage in Weyerbusch

Am Sonntag, 22. April, begannen die „Backestage“ am Ort der ersten Bürgermeistertätigkeit Raiffeisens: Der Verkehrs- und Bürgerverein Weyerbusch und die Ortsgemeinde hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten Ortsbürgermeister Dietmar Winhold und der erste Vorsitzende des Verkehrsvereins Weyerbusch, Ralph Hassel, zahlreiche Besucher begrüßen, darunter auch Vertreter der Verbandsgemeinden Flammersfeld und Altentenkirchen.

Wann sind die ersten Brote fertig? (Fotos: kkö)

Weyerbusch. Am Sonntag starteten die „Backestage“ in der Verbandsgemeinde Altenkirchen in Weyerbusch. Hier hatte Friedrich Wilhelm Raiffeisen seine erste Bürgermeisterstelle und begann früh mit dem Aufbau des „Brodvereins“ Weyerbusch. Im harten Winter 1846/1847 kam es zu großer Not in Weyerbusch und den umliegenden Dörfern. Hier wurde Raiffeisen tätig und sorgte dafür, dass Zutaten für Brot vorhanden waren. Auch ein Backhaus wurde damals errichtet. Dietmar Winhold, Ortsbürgermeister von Weyerbusch, zeigte sich erfreut über die Teilnahme der Gäste, die bereits früh den Platz am Raiffeisen-Begegnungszentrum füllten. Ein besonderer Blickfang war der „Raiffeisenliner“, ein 40 Tonner der ortsansässigen Spedition Höhner, der erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dieser LKW wird im Speditionsbetrieb genutzt und sorgt so für die Verbreitung der Idee Raiffeisens über die Region hinaus.

Musikalisch eröffnete die Jaghornbläsergruppe aus Hamm den Tag. Weitere musikalische Gäste waren der MGV „Eintracht“ Weyerbusch-Hasselbach sowie das Westerwälder Alphorn Duo. Die Landfrauen Weyerbusch boten an ihrem Stand „Hausmannskost“, über dem gesamten Platz lag immer der Geruch von frisch gebackenem Brot. Im Backhaus, aber auch draußen, wurden die Brote in mit Holz befeuerten Öfen zubereitet. Als die ersten Brote fertig waren, war der Ansturm sehr groß, gab es doch aus Anlass des Festes zum Brot auch eine Tasche mit dem Logo des „Brodvereins“.



Natürlich war auch die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft vertreten, und zwar durch ihren stellvertretenden Vorsitzenden, Josef Zolk. Die Verwaltungen der Verbandsgemeinden Altenkirchens Bürgermeister Fred Jüngerich und der Erste Beigeordnete Heinz Düber sowie Flammersfeld Erster Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski. Ralph Hassel, Verkehrsverein Weyerbusch, konnte das neue Raiffeisenspiel präsentieren: Dieses Spiel kann im „Unikum“ in der Altenkirchener und später auch im Rathaus der Verbandsgemeinde erworben werden. Im Verlauf der nächsten Monate werden noch fünfzehn weitere „Backesveranstaltungen“ quer durch die Verbandsgemeinde Altenkirchen stattfinden, ebenso in Hamm und in Flammersfeld. Die Termine der Backstage in der Verbandsgemeinde Altenkirchen sind online verfügbar. (kkö)


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