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Nachricht vom 06.10.2009    

Union fordert Einführung einer Ehrenamtskarte

Eine Ehrenamtskarte möchte die rheinland-pfälzische CDU einführen. Das berichten die heimischen Landtagsabgeordneten Dr. Josef Rosenbauer und Dr. Peter Enders.

Region. Menschen, die sich mit großem Einsatz in Ihrer Freizeit für die Gemeinschaft einsetzen, möchte die CDU-Landtagsfraktion mit einer unentgeltlichen Ehrenamtskarte auszustatten. Das berichten die Abgeordneten Dr. Josef Rosenbauer und Dr. Peter Enders. Über eine Million Rheinland-Pfälzer seien ehrenamtlich aktiv, das sei die zweithöchste Ehrenamtsquote in Deutschland. Diese engagierten Bürgerinnen und Bürger verdienten eine besondere Wertschätzung. Attraktive Sonderaktionen, Freikarten und ermäßigte Eintritte können mit der Ehrenamtskarte genutzt werden. Die CDU-Landtagsfraktion fordert deshalb, nach dem Vorbild anderer Bundesländer, eine kostenlose Ehrenamtskarte einzuführen und hat einen entsprechenden Antrag in den Landtag eingebracht. In dem Antrag heißt es: "Engagement verdient Anerkennung. Wir möchten die Wertschätzung für großen ehrenamtlichen Einsatz mit einem praktischen Nutzen verbinden. In vielen Bundesländern wird die Karte mit Erfolg eingesetzt. Bürgerinnen und Bürger erhalten Vergünstigungen bei öffentlichen und privaten Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen und ermäßigten Eintritt im Museum, Kino, Tierpark, oder im Schwimmbad. Träger der Ehrenamtskarte sollen Menschen sein, die sich in besonderem zeitlichem Umfang oder in besonderer Weise für die Gesellschaft engagieren. Die Ehrenamtskarte sollte eine begrenzte Gültigkeit von zwei Jahren haben. Sofern sich die Voraussetzungen nicht geändert haben, wird sie natürlich um weitere zwei Jahre verlängert. Es muss uns bewusst sein, dass ohne diese ehrenamtlich engagierten Personen vieles nicht möglich wäre. Wir möchten diesen Menschen etwas zurückgeben, die Karte soll als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung verstanden werden."


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