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Nachricht vom 27.05.2018    

„WIEDer ins TAL“ feierte 20. Geburtstag

Am Sonntag, den 27. Mai war das Wiedtal von 10 bis 17 Uhr von Seifen bis Neuwied-Niederbieber auf einer Strecke von 50 Kilometern für den motorisierten Verkehr gesperrt und ausschließlich Radlern, Inlineskatern und Fußgängern vorbehalten. Autofrei und „Rad frei!“ hieß es zum 20. Mal. Die Eröffnung fand in Seifen statt. Die Veranstaltung war hervorragend besucht.

In Seifen wurden die Radler bei der offiziellen Eröffnung auf die Strecke geschickt. Fotos: Wolfgang Tischler

Seifen/Neuwied. Der offizielle Start der kreisübergreifenden Großveranstaltung fand in Seifen statt. Am Sonntag um 10 Uhr gaben der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Puderbach, Volker Mendel, sowie die Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Seifen, Martin Weingarten, und der Ortsgemeinde Döttesfeld, Martin Fischbach den Startschuss für die 20. Veranstaltung dieser Art.

Rolf Schmidt-Markoski sprach bei dem Startschuss von „Kaiserwetter, das die Teilnehmer heute erwartet“. Er dankte den Ortsgemeinden, die sich wieder „enorm ins Zeug gelegt haben und für viel Abwechslung an der Strecke sorgten“.

Die Sperrung für die Radler erstreckte sich durch das Wiedtal im Landkreis Neuwied bis in den Landkreis Altenkirchen. Veranstalter waren die Stadt Neuwied und die Verbandsgemeinden Asbach, Flammersfeld, Puderbach und Rengsdorf-Waldbreitbach.

An zahlreichen Stellen entlang der Strecke boten Vereine und Gastronomen Stände mit Kaltgetränken, Grillimbiss oder Kaffee und Kuchen oder es waren Biergärten aufgebaut. Kinderbelustigung, Live-Musik, Gesundheits-Checks und Verlosungen sorgen für Abwechslung. Das Freibad im Wiedtalbad in Hausen mit der großen Liegewiese hatte geöffnet und bot eine willkommene Erfrischung. Für die Reparatur von kleineren Defekten waren Servicestationen samt Pannenhilfe und Zubehörverkauf an mehreren Orten zu finden.



An den Getränkeständen und den Eisdielen an der Strecke bildeten sich zum Teil lange Schlagen. Feuerwehren, Polizei und viele ehrenamtlichen Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Der Rettungsdienst musste sich mit dem einen oder anderen Schwächeanfall befassen. Bei Waldbreitbach überschlug sich ein Radfahrer und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Am Nachmittag wanderte der Blick öfter gen Himmel, denn dunkle Gewitterwolken zogen auf und mancher entschied sich zur vorzeitigen Heimfahrt. (woti)


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