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Nachricht vom 09.07.2018    

Ganz schön heiß: Schmiedetreffen am Technikmuseum war ein großer Erfolg

Bereits zum 4. Mal trafen sich die Mitglieder des Schmiedeforums „Schmiede das Eisen“ auf dem Gelände des Freudenberger Technikmuseums zum Schmiedetreffen. Mit roher Kraft und Hammer und Amboss an acht Feuerstellen trieben 25 Hobby- und Berufsschmiede das rotglühende Eisen in immer neue Formen, rangen den Besuchern Staunen und Bewunderung ab.

Bereits zum 4. Mal trafen sich die Mitglieder des Schmiedeforums „Schmiede das Eisen“ auf dem Gelände des Freudenberger Technikmuseums zum Schmiedetreffen. (Foto: Technikmuseum Freudenberg)

Freudenberg. Heiß war es am vergangenen Sonntag in und um das Technikmuseum Freudenberg herum. Dafür sorgte nicht nur das sommerliche Wetter, sondern auch die rund 25 Hobby- und Berufsschmiede, die im Rahmen des großen Schmiedetreffens den rund 600 Besuchern ihr Handwerk präsentierten. Mit roher Kraft und Hammer und Amboss an acht Feuerstellen trieben die Schmiede das rotglühende Eisen in immer neue Formen, rangen den Besuchern Staunen und Bewunderung ab.

Bereits zum 4. Mal trafen sich die Mitglieder des Schmiedeforums „Schmiede das Eisen“ auf dem Gelände des Freudenberger Technikmuseums. Bietet es doch mit seiner großen Schmiede und den historischen Maschinen beste Voraussetzungen für das jährliche Treffen. Eine wichtige Möglichkeit, sich auch einmal nicht-virtuell, sondern persönlich auszutauschen und der Öffentlichkeit das eigene Können und Handwerk zu demonstrieren. „Das Schmiedeforum ‚Schmiede das Eisen‘ ist das größte Schmiedeforum in Deutschland, selten kommen so viele aktive Schmiede an einem Platz zusammen“ freute sich Friedhelm Geldsetzer, zweiter Vorsitzender des Museumsvereins.



Die meisten Teilnehmer stammten aus NRW, aber auch ein Franke, ein Luxemburger und ein Pfälzer waren mit von der Partie. Für einen besonderen Hingucker sorgte der aus Lehm nachgebaute Rennofen von Maria Arians-Kronenberg. Sie schmolz das Eisen live vor Ort, wie es die Kelten vor über 2000 Jahren bereits im Siegerland taten. Die nötige Holzkohle stammte aus Walpersdorf. 60 Kilogramm Holzkohle und 25 Kilogramm so genanntes Raseneisenerz wurden benötigt, um etwa. 8 Kilogramm Luppe – ein Zwischenprodukt der Eisenverhüttung – herzustellen. Für die Familien rundete die ebenfalls geöffnete Ausstellung „Jim Knopf, Urmel & Co. – 70 Jahre Augsburger Puppenkiste“ die Veranstaltung ab. (PM)



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