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Nachricht vom 31.07.2018    

Mehrere Waldbrand-Einsätze für Herdorfer Feuerwehr

Die Herdorfer Feuerwehr hatte am Montagabend (30. Juli) gleich mehrere Waldbrände zu bekämpfen. Zu zwei aufgefundenen Waldbränden kam ein Lagerfeuer mitten im Wald, welches ein dort anwesendes Pärchen entzündet hatte. Auch dieses wurde durch die Feuerwehr unverzüglich abgelöscht, um eine Ausbreitung im dichten Wald zu verhindern. Die Feuerwehr mahnt zu erhöhter Vorsicht angesichts der derzeitigen Waldbrangefahr.

Die Feuerwehr weist zudem noch einmal darauf hin, dass auch nach den Regengüssen am Wochenende die Wald- und Flächenbrandgefahr in der Region sehr hoch ist und geringe Funkenmengen ausreichen, um großen Schaden anzurichten. (Foto: Verbandsgemeindefeuerwehr Daaden-Herdorf)

Herdorf. Am späten Montagabend (30. Juli) wurde die Feuerwehr Herdorf zu einem Waldbrand in der Ortsrandlage Richtung Daaden alarmiert. Beim Ablöschen des Feuers informierte die Leitstelle die Einsatzzentrale über ein weiteres Feuer unweit der aktuellen Einsatzstelle. Um im unwegsamen Gelände ohne Hydranten genug Wasser vor Ort zu haben, wurde das Tanklöschfahrzeug aus Daaden hinzugerufen. Zu den zwei aufgefundenen Waldbränden kam ein Lagerfeuer mitten im Wald, welches ein noch anwesendes Pärchen entzündet hatte. Auch dieses wurde durch die Feuerwehr unverzüglich abgelöscht, um eine Ausbreitung im dichten Wald zu verhindern. Die Personalien der Verursacher wurden durch die Polizei Betzdorf aufgenommen. Insgesamt befanden sich 29 Einsatzkräfte aus 2 Einheiten über mehrere Stunden im Einsatz, um alle Brände abzulöschen. Darüber informiert die Verbandsgemeindefeuerwehr Daaden-Herdorf.



Die Feuerwehr weist zudem noch einmal darauf hin, dass auch nach den Regengüssen am Wochenende die Wald- und Flächenbrandgefahr in der Region sehr hoch ist und geringe Funkenmengen ausreichen, um großen Schaden anzurichten. Zur Vermeidung solcher Brände ist jegliches Feuer auf Wald- und Wiesenflächen zu unterlassen, Rauchen und Grillen eingeschlossen. Glasflaschen sollten nicht unachtsam in der Natur entsorgt werden. Außerdem sollen Fahrzeuge nicht auf Grünflächen abgestellt werden, da ein heißer Auspuff ein Feuer entfachen kann. Ebenso werden die Bürger gebeten, das (verbotene) Abbrennen von Grünabschnitt und Unkrautentfernen mit dem Bunsenbrenner zu unterlassen. Sollte ein Feuer oder eine Rauchwolke gesichtet werden, sollte sofort der Notruf 112 gewählt werden, um Schlimmeres zu vermeiden. (PM)



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