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Nachricht vom 30.10.2009    

Keine Indizien für vorsätzliche Brandstiftung

Ohne eindeutiges Ergebnis sind die Ermittlungen zum Großbrand in den ehemaligen Ermert-Hallen abgeschlossen worden. Laut Kriminalpolizei haben sich keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Die Untersuchungen hinsichtlich Umweltschäden sind noch nicht abgeschlossen.

Herdorf. Die Ermittlungen durch Brandursachen-Sachverständige zum Feuer in den ehemaligen Ermerthallen in Herdorf wurden in dieser Woche abgeschlossen. Das hat die KI in Betzdorf mitgeteilt. 19 der ausgebrannten Fahrzeuge aus der Abwrackprämien-Maßnahme wurden untersucht. Der Zerstörungsgrad an den Fahrzeugen im mutmaßlichen Brandentstehungsbereich in Halle 1 an der Wand zur Halle 2 ist jedoch derart groß, dass keine eindeutigen Festellungen mehr möglich waren. Eine technische Brandursache kann nicht ausgeschlossen werden, da die Batterien der Pkw überwiegend nicht abgeklemmt worden waren, wie es durch die Genehmigungsbehörden auferlegt war. Es wurden auch keine Hinweise gefunden, die auf vorsätzliche Brandlegung hindeuten.
Die Untersuchungen hinsichtlich Umweltschäden dauern derzeit noch an, so dass noch kein Ergebnis mitgeteilt werden kann. Auch zur endgültigen Schadenshöhe können somit noch keine Angaben gemacht werden.
Bei dem Großfeuer haben sich zwei Feuerwehrleute aus Herdorf und Scheuerfeld leicht verletzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei haben auch ergeben, dass die ehemaligen Betriebshallen wiederholt durch Kinder/Jugendliche frequentiert wurden. Auch wurde bekannt, dass öfters Teile von den Autos ausgebaut und entwendet worden sind.
Für Hinweise, die zur Tatklärung führen, hat der Geschädigte des Brandes eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt.


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