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Nachricht vom 04.09.2018    

Landesehrenpreis: Backhaus Hehl von Wirtschaftsminister Wissing ausgezeichnet

Er soll vor allem als Qualitätssiegel verstanden werden, der Landesehrenpreis des Verbandes des Rheinischen Bäckerhandwerks, des Bäcker-Innungsverbandes Südwest und des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums - als Zeichen für handwerklich hergestellte Backwaren und ganz besondere Wertschätzung für diesen Handwerksberuf. Das Müschenbacher Backhaus Hehl zählt zu den landesweit 18 Preisträgern.

Gratulation zum Landesehrenpreis in Mainz: (von links) Wirtschaftsminister Volker Wissing, Marco Müller, Geschäftsführer der Backhaus Hehl GmbH, Linda Hartwig, Backhaus Hehl (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit) und Raimund Licht, stellvertretender Landesinnungsmeister des Verbandes des Rheinischen Bäckerhandwerkes. (Foto: Wirtschaftsministerium/Kristina Schäfer)

Mainz/Müschenbach. Das Backhaus Hehl mit Sitz in Müschenbach hat den Landesehrenpreis im Bäckerhandwerk erhalten. In Mainz übergab der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing den Preis an Geschäftsführer Marco Müller. Elf Verkaufsstellen und insgesamt 142 Mitarbeiter hat das 1957 von Josef Hehl gegründete Unternehmen mittlerweile in den Landkreisen Westerwald und Altenkirchen.

Würdigung für Top-Qualität
Der Landesehrenpreis Rheinland-Pfalz würdigt herausragende Brot- und Backqualität. Insgesamt wurden landesweit 18 inhabergeführte Handwerksbäckereien ausgezeichnet. „Es gibt sie noch – die handwerklich arbeitenden, inhabergeführten Bäckereien: Die Bäckereien, die das erstklassige Brot backen, für das Deutschland in der ganzen Welt bekannt ist. Der Landesehrenpreis würdigt ihr handwerkliches Können,“ sagte Staatsminister Wissing.

Zum fünften Mal vergeben
Er soll vor allem als Qualitätssiegel verstanden werden, der Landesehrenpreis, als Zeichen für handwerklich hergestellte Backwaren und ganz besondere Wertschätzung für diesen Handwerksberuf. Hierzu wurde auch ein eigenes Logo entwickelt, mit dem die ausgezeichneten Betriebe werben dürfen. Er wurde in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben. Der gemeinsame Wettbewerb vom Verband des Rheinischen Bäckerhandwerks, dem Bäcker-Innungsverband Südwest und dem Wirtschaftsministerium ist zur Förderung der mittelständischen Bäckereien gedacht und unterstützt die Betriebe gegenüber industriell produzierenden Großbackbetrieben.



Natursauerteig nach „Opa Josef“
Die prämierten Bäckereien wie das Backhaus Hehl zeichnen sich nicht nur durch eine besondere Qualität ihrer Backwaren aus, sondern auch durch Regionalität und den Einsatz von Fachkräften. Oft sind es schließlich die Traditionsbäckereien gerade in ländlichen Regionen, die auch ein Treffpunkt für die Menschen sind. Es handelt sich dabei um echte Handwerksbetriebe, die in harter Konkurrenz zur industriellen Produktion stehen. Das verlangt unter anderem den Verzicht auf Fertigprodukte. Das Backhaus Hehl verwendet beispielsweise selbst gekochte Füllungen und Pudding. Ebenfalls wichtig: Die Verwendung von selbst angesetztem Natursauerteig – bei Hehl setzt man auf das Rezept von „Opa Josef“ –, und die Vermeidung von Farbstoffen und Backmitteln. Zudem wird ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement verlangt. Freundliche Fachkräfte in Produktion und Verkauf, faire Löhne und eine überdurchschnittliche Ausbildungsbereitschaft gehörten ebenfalls zu den Kriterien, bei denen das Backhaus Hehl insgesamt punktete. Dessen Kundschaft kann an größeren Standorten dem Bäcker sogar beim Ausüben seines Handwerks zuschauen. (scan)


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