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Nachricht vom 07.09.2018    

Gesundheitsgespräche vor Ort in der DRK-Kamillus-Klinik

„Der Kreis Neuwied gehört jetzt zur Gesundheitsregion Köln-Bonn mit dem Ziel durch gute Vernetzung der Akteure eine bessere medizinische Versorgung der Menschen in der Region zu erreichen. Die Kamillus-Klinik in Asbach ist hierbei ein wichtiger Partner“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel im Rahmen der „Gesundheitsgespräche vor Ort“.

Eine bessere Versorgung der Patienten durch eine gute ärztliche Vernetzung im Blick haben Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel MdB, Gesundheitsbeauftragter Dennis Schneider, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Dr. med. Dieter Pöhlau und Landrat Achim Hallerbach. Foto: pr

Asbach. Die DRK Kamillus-Klinik steht für die sechstgrößte MS-Behandlung in Deutschland und hat mit einer „Stroke-Unit“ eine Krankenstation mit spezieller Ausrichtung auf die Behandlung und Pflege von Schlaganfallpatienten. In der Klinik trafen sich CDU-Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, Landrat Achim Hallerbach und der Gesundheitsbeauftragte der Kreis-CDU, Dennis Schneider, zum Gespräch mit dem Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Neurologie, Dr. med. Dieter Pöhlau.

Dabei wurde die Bedeutung von E-Health und Telemedizin in der klinischen Versorgung deutlich herausgestellt. So sei es oft dringlich, auf den medizinischen Rat von fachärztlichen Kollegen zurückzugreifen, die nicht direkt an die stationären Versorgungseinheiten angebunden sind. Hierin sieht die Gesundheitsregion einen wichtigen Auftrag.

„Es müsste doch möglich sein einem Experten via Videobrille einen Befund vorzustellen, der den dann in Echtzeit befundet, ohne dass Patienten große Reisen durch den Landkreis unternehmen oder sogar verlegt werden müssen“, sagte Rüddel. Der Bedarf sei klar und die Technik existiere. „Nun muss lediglich die Gesundheitsregion ihren integrierten Auftrag der sinnvollen Vernetzung unserer heimischen Kompetenzen wahrnehmen“, kommentierte Schneider.



Hier sieht sich auch der Landkreis in der Verantwortung. Landrat Achim Hallerbach hat gute Gesundheitsversorgung im Kreis zur Chefsache erklärt. Deshalb will er sich kurzfristig für eine konsequente Umsetzung der Vernetzungsidee stark machen. Zugleich müsse das Thema Gesundheit und Versorgung in der Verwaltung noch mehr Gewichtung finden – strukturell wie personell.

Die Anbindung an eine große Gesundheits-Region mit exzellenten Kontakten sei deshalb besonders wichtig. Denn die Qualität der Versorgung hänge zukünftig noch stärker an einer guten Vernetzung von Kompetenzen im Gesundheitswesen. Deshalb seien auch weitere Gespräche am runden Tisch in Planung. „Ziel ist, dass sich die Region Rhein-Westerwald ihren Bürgern als Premium-Region für gute Gesundheitsversorgung darstellt“, bekräftigte Erwin Rüddel.




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