Lebenshilfe im Kreis feierte mit Ehrenamtlichen im Spiegelzeit
Die Verantwortlichen der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen hatten in das Spiegelzelt, in Altenkirchen eingeladen. Die Feier sollte den Dank und die Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Einrichtung ausdrücken. Hartmut Lenz, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand, führte durch das Programm.
Altenkirchen/Region. Die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen lud am Sonntag, 9. September, ehrenamtliche Mitarbeiter, Eltern, Betreuer und Betreute zu einem gemeinsamen Frühstück in das Spiegelzelt in Altenkirchen ein. Wie Jochen Krentel, Geschäftsführer der Lebenshilfe, sagte, waren rund 200 Anmeldungen eingegangen. Der Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GSB mbH, vorbereitet hatten.
Bereits hier kam es zu den von den Verantwortlichen erhofften Gesprächen und Begegnungen. Für den weiteren Verlauf hatten sich die Organisatoren einiges ausgedacht. Den Anfang machten die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzgruppe 50plus und behinderte Menschen bei einem inklusiven Rollstuhltanz. Diesen Tanz hatte Viktor Scherf und sein Team vom Tanzstudio „Let’s Dance“ in Altenkirchen vorbereitet und mit den Tänzerinnen und Tänzern einstudiert. Die Aktiven erhielten am Ende den verdienten Applaus. Besonderes Highlight war die Verteilung von Rosen durch die Ballettkinder des Tanzstudios.
Als besonderen Programmpunkt konnte Hartmut Lenz dann den bekannten Bauchredner Klaus mit seinem Affen Willi ankündigen. „Beide“ sind aus dem Karneval und vielen anderen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Mit einem tollen Vortrag, in dem Klaus und Willi sich und auch das Publikum auf die Schippe nahmen, fesselte der Künstler die Anwesenden. Eine Kostprobe: Affe Willi: „Ich hatte Zahnschmerzen, hab die ganze Nacht nicht geschlafen. “ Darauf Klaus: „Das kenn ich nicht.“ Willi: „Klar, deine Zähne und du, ihr schlaft ja getrennt.“
Hartmut Lenz und Jochen Krentel nahmen dann noch zwei Ehrungen vor. Geehrt wurden Paul Wittershagen, der Fahrten zu den Gruppenangeboten anbietet, und Hans-Jürgen Busold, der sich als Vorsitzender der Bewohnervertretung, Wohnstätte Flammersfeld, für die Belange der Behinderten einsetzt. Den Abschluss der Veranstaltung gestaltete dann der inklusive Werkstattchor. Alle Besucher waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die wiederholt werden sollte. (kkö)
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