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Nachricht vom 17.09.2018    

Siegperle auf großer Fahrt: Das Mostviertel und die Donau waren die Ziele

50 Wanderfreunde der Siegperle aus Kirchen begaben sich Anfang September auf einen Mehrtages-Wanderurlaub ins alpine Mostviertel und an die Donau. Schon ein Jahr im Voraus hatte Vorsitzender Sven Wolff diesmal die Planungen aufgenommen, das Urlaubsgebiet zwischen Salzburg und Wien auf Herz und Nieren selbst getestet, dann „die Rosinen“ für die gesellige Gruppenfahrt herausgepickt und den Programmablauf zusammengestellt.

Gipfelstürmer der Siegperle auf dem Hochkar. (Foto: Verein)

Kirchen/Göstling. Wenn die Wanderfreunde Siegperle aus Kirchen nach ihrer alljährlichen, mehrtägigen Wanderwoche auf das Erlebte zurückblicken, dann können sie mit Recht behaupten, alle Highlights der bereisten Region gesehen zu haben. Anfang September führte die „große Fahrt“ ins alpine Mostviertel (Niederösterreich). Acht Tage in den Göstlinger Alpen verhießen Wanderspaß und Besichtigungen pur. Schon ein Jahr im Voraus hatte Vorsitzender Sven Wolff diesmal die Planungen aufgenommen, das Urlaubsgebiet zwischen Salzburg und Wien auf Herz und Nieren selbst getestet, dann „die Rosinen“ für die gesellige Gruppenfahrt herausgepickt und den Programmablauf zusammengestellt.

Station in Linz
Im Erlauftal angekommen, nur unweit von Göstling/Ybbs entfernt, bezogen die Wanderfreunde in einem Hotel ihr Quartier. Am nächsten Tag gönnte die Gruppe ihrem Busfahrer Eugen nach der weiten Anreise eine Verschnaufpause. So wurden die Siegperlen direkt vor der Haustür des Hotels durch die Museumsbahn „Ötscherland-Express“ im Zuge einer Sonderfahrt abgeholt und nach Lunz am See chauffiert. Vom Seeuferweg aus wurde eine erste Almwanderung (7 Kilometer) zum Rehberg mit Einkehr im Almgasthaus unternommen. Die übrigen nutzten die Gelegenheit zunächst zu einer kleinen Bootsfahrt auf dem Lunzer See und umrundeten diesen anschließend auf einer kleinen Wanderung. Zu einem Ausflug in Österreichs drittgrößte Stadt, nach Linz (Oberösterreich), lud der Verein am dritten Tag ein. Stationen im Rahmen der dortigen Wanderung auf dem permanenten IVV-Wanderweg waren der Linzer Hauptplatz mit historischer Pöstlingbergbahn, die Donau, der Pöstlingberg mit Wallfahrtsbasilika, Grottenbahn (Märchenwelt) und einem Panoramaplateau mit herrlicher Aussicht auf ganz Linz, welche bei Kaffee und Kuchen im angrenzenden Cafe und Restaurant ausgiebig genossen wurde.

Ein wahres Gipfelerlebnis
Absolute Highlights während der Mehrtagesfahrt waren am darauffolgenden Tag die Durchwanderung der Erlebniswelt Mendlingtal mit Besichtigung einer spektakulären Holz-Triftanlage sowie das Gipfelerklimmen des Hochkar (1.770 Meter). War es am Vormittag noch die beeindruckende Schlucht des Mendlingtals mit all ihren Naturschönheiten, welche die Gruppe auf dem sogenannten Holzweg erkundete, sorgte am Nachmittag das Bergpanorama von der 360 Grad-Skytour und Hängebrücke des Hochkar aus für große Bewunderung und ein wahres Gipfelerlebnis. Am Donnerstag nahm Gästeführerin Katharina Trost aus Wien die Siegperle mit auf eine dreistündige Rundfahrt durch ihre Bundeshauptstadt, vorbei an Schloss Schönbrunn, Oper, Schloss Belvedere, Hundertwasserhaus. Anschließend vergnügten sich die Wanderfreunde auf dem riesigen Gelände des Freizeitparks Prater, so auch mit einer Fahrt auf dem Wiener Wahrzeichen, dem Riesenrad.



Dann ging es in die Steiermark
In die Steiermark nach Mariazell zog es die Wandergruppe ebenfalls. Mit einer Kabinen-Bergbahn wurde der Ausgangspunkt der Tageswanderungen, die Bergstation der Mariazeller Bürgeralpe in 1.267 Meter Höhe erreicht. Auf den Wandertouren und von der Erzherzog-Johann-Aussichtswarte boten sich eindrucksvolle Ausblicke auf das Bergpanorama des Mariazeller Landes und sogar weiter bis hin zum gewaltigen Bergmassiv, dem Ötscher. Zurück im Tal nutzten einige die Gelegenheit, die Wallfahrtsbasilika von Mariazell zu besichtigen oder vom bekannten Pirker Lebkuchen zu kosten. Auf der Rückfahrt zum Hotel erlebte die Siegperle während einer Führung in einer privaten Bierwelt der Ortschaft Gaming die Kunst des Bierbrauens und einen alten Brauch der Schmieden im Kulturpark Eisenstraße, das so genannte Bierstacheln. Im Hotel luden nach dem Abendessen zwei steirische Vollblutmusiker zu einem Musikabend mit Tanz ein. Der letzte Tag in der Urlaubsregion stand ganz im Zeichen des „IVV-Wanderns“. Dazu steuerte der Verein die Internationalen Wandertage in Krummnußbaum an der Donau an, wo auf den Wanderstrecken (7 und 12 Kilometer) nochmals kräftig Sonne getankt und das Donautal näher erkundet wurde. Natürlich durfte dabei auch ein Abstecher zum nahegelegenen barocken Welterbe in der Wachau, Stift Melk, nicht fehlen. (PM)


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