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Nachricht vom 25.09.2018    

Mara trifft den Papst in Panama

Eine junge Niederfischbacherin bereitet sich auf den Weltjugendtag 2019 vor: Mara ist 16 Jahre alt und war am Wochenende bei einem Vorbereitungstreffen mit rund 100 Jugendlichen aus dem Bistum Trier in der Eifel. „Man lernt ein neues Land kennen und die Kultur, weil man mit den Menschen in Kontakt kommt. Es ist kein ganz normaler Urlaub“, sagt sie und fügt hinzu: „Außerdem treffen wir den Papst!“ Der Weltjugendtag findet im Januar in Panama statt.

Im Januar 2019 geht es nach Panama für Jessica aus Saarbrücken, Mara aus Niederfischbach und Max aus Trier (von links). (Foto: Bischöfliche Pressestelle)

Kyllburg/Niederfischbach. Mehr als 100 Jugendliche aus dem Bistum Trier haben sich zum ersten Vorbereitungstreffen für den Weltjugendtag 2019 in Panama getroffen. Von Freitag bis Sonntag kamen die jungen Menschen im Bildungszentrum auf dem Stiftsberg in Kyllburg in der Eifel zusammen, um sich kennen zu lernen und die ersten gemeinsamen Schritte auf dem Weg zum Weltjugendtag zu gehen.

Den Papst treffen
„Seit klar ist, dass der Weltjugendtag in Panama ist, hab ich gesagt, da fahr ich mit!“, erzählt Jessica. Die 23-Jährige stammt aus Saarbrücken und zurzeit studiert sie Spanisch und Philosophie/Ethik auf Lehramt. „Ich war bisher immer nur in Spanien, aber im Studium habe ich sehr viel über Lateinamerika gelernt. Noch ist das alles ganz weit weg, aber das will ich auf jeden Fall ändern!“ Für sie, wie für viele andere, ist der Weltjugendtag ein großes Abenteuer. Zusammen mit Jugendlichen aus Deutschland und der ganzen Welt, reisen sie in ein fremdes Land. „Ich hab von Freunden schon viel über Weltjugendtage gehört“, erzählt der 17-jährige Max aus Trier. „Ich will das auch miterleben; neue Leute kennen lernen.“ In Panama war er noch nie, aber er freut sich auf das unbekannte Land. „Die Exkursion in den Regenwald wird sicher spannend!“ Auf den Dschungel ist auch Mara gespannt. Sie ist 16 und kommt aus Niederfischbach. „Ich finde den Weltjugendtag eine tolle Sache: Man lernt ein neues Land kennen und die Kultur, weil man mit den Menschen in Kontakt kommt. Es ist kein ganz normaler Urlaub“, sagt sie und fügt hinzu: „Außerdem treffen wir den Papst!“

Tolle Gemeinschaft
Zwei Wochen lang werden die jungen Menschen aus dem Bistum Trier in Panama unterwegs sein. In der ersten Woche sind die Jugendlichen in der Diözese Colón - Kuna Yala, wo sie in Gastfamilien wohnen. Die Diözese liegt an der Karibikküste Panamas. Hier befindet sich ein Ende des berühmten Panamakanals. In dieser Zeit werden sie Land und Leute kennen lernen. In der zweiten Woche sind sie in Panama City, am anderen Ende des Kanals, wo der eigentliche Weltjugendtag mit den großen Gottesdiensten zusammen mit Papst Franziskus stattfinden wird. „Ich bin zwar bei uns in der Katholischen Jugend aktiv“, sagt Jessica, „aber ich will das jetzt noch einmal auffrischen.“ Eine Reise mit Gleichgesinnten im Glauben hatte sie schon einmal gemacht: mit der Kirche der Jugend eli.ja in Saarbrücken ist sie einen Stück des Jakobswegs gewandert. In Panama will sie aber nicht nur einfach mitreisen. Jessica wird eine kleinere Gruppe leiten. „Die Verantwortung, aber auch die Gemeinschaft sind unglaublich toll!“ Dass sie noch niemanden der anderen Mitreisenden gekannt hat bis zu dem Wochenende, stört sie nicht. „Ich hab einfach gesagt, ich komm mal vorbei. Es ist unglaublich schön, wie man hier aufgenommen wird.“



Die Vorfreude ist groß
Drei Tage lang haben Mara, Jessica und Max sich und die vielen anderen kennen gelernt. In verschiedenen Workshops haben sie Steckbriefe für ihre Gastfamilien erstellt. Sie haben zusammen gekocht, zu Mittag gegessen, Baseball – den Volkssport in Panama – gespielt, viel über das Land erfahren und zusammen Gottesdienst gefeiert. Im Dezember wird es noch einen zweiten Vorbereitungskurs geben. Der Weltjugendtag findet vom 22. bis zum 29. Januar 2019 statt. Die Vorfreude auf das große Ereignis könnte bei Jessica, Mara, Max und all den anderen kaum größer sein. (PM)



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