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Nachricht vom 01.10.2018    

Katastrophenschutz: Bundeswehr und Feuerwehren simulierten den Ernstfall

Die Lage: Ein schweres Unwetter ist über den Kreis Altenkirchen hinweg gezogen. Dabei wurden große Teile der Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen. Wie in einem solchen Fall die Bundeswehr den zivilen Katastrophenschutz unterstützt, simulierte eine Stabsübung des Landekommandos Rheinland-Pfalz zur zivil-militärischen Zusammenarbeit.

Oberstabsfeldwebel Thomas Schlechtriemen, Ralf Schwarzbach (Wehrleiter der Verbandsgemeinde Altenkirchen), Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten (Kreisverbindungskommando Altenkirchen), Matthias Theis (stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur des Kreises Altenkirchen) und Hauptmann Dirk Kuhl nahmen an der Stabsübung zur zivil-militärischen Zusammenarbeit teil. (Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)

Altenkirchen. Kürzlich führte das Landeskommando Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Oberst Erwin Mattes eine Stabsübung zur zivil-militärischen Zusammenarbeit durch. Zu den diesjährigen Teilnehmern gehörte auch das Kreisverbindungskommando Altenkirchen unter der Leitung von Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten, unterstützt von Hauptmann Dirk Kuhl und Oberstabsfeldwebel Thomas Schlechtriemen. Die technische Einsatzleitung des Landkreises Altenkirchen wurde durch den stellvertretenden Kreisfeuerwehrinspekteur Matthias Theis sowie den Wehrleiter der Verbandsgemeinde Altenkirchen, Ralf Schwarzbach, simuliert. Unterstützt wurde die Übung durch die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz unter der Regie von Oberbrandrat Jörg Beckmann.

Angenommen wurde eine schwere Unwetterlage, die über den Landkreis Altenkirchen hinweg gezogen war. Hierbei wurden große Teile der Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen. Infolge dessen wurden im Rahmen der Übung die Verfahrensabläufe zur Unterstützung des zivilen Katastrophenschutzes durch die Bundeswehr geübt. Aufgebaut wurde hierbei auf Erfahrungen aus vergangenen Übungen. Die Verfahrensabläufe konnten weiter optimiert und die Zusammenarbeit deutlich vertieft werden.



Das Resümee zur gesamten Übung durch Oberst Mattes fiel sehr positiv aus. Die militärische als auch die zivile Seite konnten bei der Übung wertvolle Erfahrungen über die jeweilige Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitwirkenden sammeln und die Verfahrensabläufe konnten weiter verzahnt werden. Dies soll bei einem unvorhergesehenen Realereignis die Unterstützung des zivilen Katastrophenschutzes durch Ressourcen der Bundeswehr schnell und zielgerichtet gewährleisten. (PM)


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