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Nachricht vom 09.10.2018    

Mit oder ohne Keller: Das sollte man beim Hausbau beachten!

Vor der Entscheidung für einen Keller ist es beim Hausbau besonders wichtig, ein Bodengutachten einzuholen. Und vor der Entscheidung gegen einen Keller sollte der Bauherr genau überlegen, ob er den fehlenden Raum später vermissen wird. Ein beheizter Hochkeller mit großen Fenstern ist auch als Wohnraum attraktiv. Er stellt allerdings höhere Anforderungen an den Wärmeschutz. Ein Ausbaukeller muss rundherum gedämmt sein, dichte Fenster und Außentüren sowie eine dicke Dämmung unter der Bodenplatte aufweisen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert über mögliche Folgen der jeweiligen Entscheidung und bietet kostenlose Beratungen in Betzdorf und Altenkirchen an.

Keller lassen sich nachträglich kaum verändern, deshalb müssen sie besonders vorausschauend geplant werden. (Foto: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.)

Betzdorf/Altenkirchen. Der Keller gehört zum Haus traditionell dazu – zumindest im größten Teil Deutschlands. Trotzdem lassen auch in Deutschland einige Bauherren den Keller weg, meist aus Kostengründen. Denn vor allem, wenn wegen ungünstigen Bodenverhältnissen, hohem Grundwasserpegel oder in Hochwassergebieten in einer sogenannten „weißen Wanne“ gebaut werden muss, um das Fundament trocken zu halten, ist ein Keller ein großer Baukostenfaktor.

Vor der Entscheidung für einen Keller ist es besonders wichtig, ein Bodengutachten einzuholen. Und vor der Entscheidung gegen einen Keller sollte der Bauherr genau überlegen, ob er den fehlenden Raum später vermissen wird, weil sich seine Bedürfnisse mit der Zeit ändern. Darauf weist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin. Ein beheizter Hochkeller mit großen Fenstern ist auch als Wohnraum attraktiv. Er stellt allerdings höhere Anforderungen an den Wärmeschutz als ein unbeheizter Keller. Ein Ausbaukeller muss rundherum gedämmt sein, dichte Fenster und Außentüren sowie eine dicke Dämmung unter der Bodenplatte aufweisen.



Wird ein unbeheizter Keller nur zur Lagerung genutzt, muss die Tür zum inneren Kellerabgang dicht schließbar sein und die Deckendämmung muss bei der Berechnung der Raumhöhe mit berücksichtigt werden. Die Heiztechnik – Heizkessel und Speicher – ist idealerweise nicht im kalten Keller, sondern im gedämmten Bereich untergebracht. So geht die Wärme des Brenners, des Warmwasserspeichers und der Verteilrohre nicht im kalten Kellerraum verloren.
Fragen zu allen Details des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater im Kreis Altenkirchen finden wie folgt statt:

• in Betzdorf am Mittwoch, 24. Oktober, von 11 bis 16 Uhr
(Rathaus, Hellerstraße 2, Voranmeldung: Tel. 02741-291900)
• in Altenkirchen am Donnerstag, 25. Oktober, von 12 bis 18 Uhr
(Rathaus, Zimmer E12, Rathausstraße 13, Voranmeldung: Tel. 02681-850) (PM)


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