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Nachricht vom 20.10.2018    

Bewegte Jugendleiterschulung rund um das Thema „Zirkus“

Im Bürgerhaus in Kirchen-Freusburg nutzten über 30 Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich am letzten Herbstferienwochenende in Sachen Jugendarbeit weiter zu bilden. Bei den Workshops der Jugendpflegen Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain drehte sich alles um das Kernthema „Zirkus“.

Kirchen-Freusburg. Wie lerne und lehre ich jonglieren? Mit welchen Handgriffen erreiche ich den Luftring? Und wie unterstütze an der richtigen Stelle? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Jugendleiterschulung „Zirkus“ der Jugendpflegen Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain. Im Bürgerhaus Freusburg nutzten über 30 Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich am letzten Herbstferienwochenende weiter zu bilden. Die Kontakte zu den Referenten Lukas Boltner (Jonglage), Naomi Daufenbach (Akrobatik) und Katharina Hofmann (Luftring) wurden über die Landesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik NRW e. V. hergestellt, bei der die Jugendpflege Mitglied ist.

Ein weiterer Workshop unter der Leitung von Britta Schindler befasste sich mit Sprungtechniken beim Minitrampolin hüpfen, Seilspringen und der Nutzung der Hüpfball-Moonhopper. Für den Abend hatten die Teilnehmer, eingeteilt in unterschiedliche Gruppen, die Aufgabe, für eine Aufführung verschiedene Zirkusnummern zu erstellen und im Anschluss zu präsentieren. Nicht nur die Anleiter, sondern auch die Jugendlichen waren begeistert, wie zügig sich eine kleine Vorstellung an nur einem Tag auf die Beine stellen lässt, wenn man mit Feuereifer bei der Sache ist.



Nach einer viel zu kurzen Nacht, die durch Spiele aufgelockert wurde, ging es am nächsten Morgen um die Themen Aufsichtspflicht, Rechte und Aufgaben als Jugendleiter bzw. Betreuer. Hierfür stand Rechtsanwalt Georg Becker den Jugendlichen sowie den Erwachsenen als Ansprechpartner zur Verfügung. In lockeren Gesprächen zeigte er auf, worauf zu achten ist und welche Verantwortung man als Jugendleiter trägt, aber auch welche Rechte man hat. Nebenbei wurden auch Fragen wie: „Darf der Lehrer dem Schüler das Handy abnehmen?“ diskutiert und beantwortet. Kirchens Stadtbürgermeister Andreas Hundhausen besuchte die Runde und war erstaunt, dass sich Jugendliche an einem Sonntagvormittag mit Rechten und Gesetzen auseinandersetzen und zeigte sich erfreut, dass die Jugendpflegen über einen so großen Stamm an ehrenamtlichen Mitarbeitern verfügen. Am Ende des Wochenende verließen viele müde, jedoch sehr motivierte Zirkusmenschen mit einem großen Sack voller neuer Erfahrungen und Handgriffe für die kommenden Aktionen der Jugendpflegen das Bürgerhaus. (PM)


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