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Nachricht vom 26.10.2018    

Hol- und Bringzone: Kinder-Sicherheit steht an erster Stelle

Am Donnerstagmorgen (25. Oktober) wurde an der Pestalozzi-Grundschule in Altenkirchen die neue Hol- und Bringzone offiziell vorgestellt und in Betrieb genommen. „Das Risiko für die Kinder wurde zu groß, da einige Eltern bis an die Schule fuhren. Dies wollen wir mit der Einrichtung unterbinden“, erläuterte Volker Schütz von der Ordnungsbehörde der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Achim Fasel, Rektor der Grundschule, hofft auf das Verständnis und die Einsicht der Eltern.

Die Kinder zeigen, „wo es lang geht“. (Foto: kkö)

Altenkirchen. Am Donnerstag (25. Oktober) hatten die Verantwortlichen der Pestalozzi-Grundschule und der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen zur offiziellen Inbetriebnahme der sogenannten Hol- und Bringzone eingeladen. Diese Zone soll der Sicherheit der Schulkinder dienen, die von Eltern oder Großeltern mit dem Auto gebracht werden, so die Verantwortlichen. Volker Schütz von der Verwaltung führte aus: „Wir haben uns seit längerem Gedanken über die Situation an der Schule gemacht. Das Risiko der Schüler war hoch, da einige Eltern bis an das Schultor fuhren.“

Bei Recherchen zu vergleichbaren Situationen stieß man auf die Aktion des ADAC, der bereits zahlreiche Zonen unterstützt hat. Nach einigen Gesprächen war dann klar, wie eine solche Zone gestaltet werden kann. Die Einrichtung befindet sich nun am Bushaltebereich am Straße Driescheider Weg und hat acht Kurzzeitparkmöglichkeiten. Hier können die Kinder gefahrlos ein- und aussteigen und die Schule fußläufig erreichen, so Schütz weiter. Achim Fasel, Rektor der Grundschule, führte aus, dass es immer wieder zu brenzligen Situationen gekommen sei und die Schule, gemeinsam mit der Verwaltung, nach Lösungen gesucht habe.



Die jetzt gefundene Lösung halten alle Beteiligten für optimal. Diese müsse nur, so die Verantwortlichen, von den Eltern angenommen werden. Zum Schulschluss werden die Kinder mit den sogenannten „Buskindern“ durch Lehrpersonen begleitet und warten auf ihre Eltern oder Großeltern. Begleitung, so Fasel, sei notwendig, um zu verhindern, dass es zu kritischen Situationen mit den Bussen kommt. Die Hol- und Bringzone wurde, so Schütz, während der Herbstferien markiert und seitdem recht gut angenommen. „Wir werden in den nächsten Wochen sporadisch kontrollieren und die Eltern oder Großeltern darauf hinweisen, diese Hol- und Bringzone zu nutzen.“ Fasel und Schütz wiesen daraufhin, das das Hinweisschild sowie die Westen für die Kinder vom ADAC zur Verfügung gestellt wurden. (kkö)


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