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Nachricht vom 26.10.2018    

Raiffeisenhaus in Flammersfeld: Schon über 6.000 Besucher

In dieser Woche besuchten Vertreter der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unter der Führung ihres Präsidenten Norbert Schindler und mit dem Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Altenkirchen, Georg Groß, das Raiffeisenhaus in Flammersfeld. Neben der Abordnung konnte dessen Leiter Josef Zolk auch den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Manfred Maurer, begrüßen.

Josef Zolk (rechts) mit dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Norbert Schindler (2. von rechts). (Foto: kkö)

Flammersfeld. Eine besondere Führung durch das Raiffeisenhaus Flammersfeld fand am vergangenen Mittwoch (24. Oktober) statt. Eine Abordnung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz mit dem Präsidenten Norbert Schindler war von den Ausführungen, die Josef Zolk zum Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gab, begeistert.

Da das Wirken von Raiffeisen immer zum Wohl der ländlichen Bevölkerung, also den Bauern und ihren Familien, ausgerichtet war, zeigte Zolk Parallelen auf. Er ging aber auch auf die Gegensätzlichkeiten von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch ein, die zwar, so Zolk, ein gemeinsames Ziel hatten, aber doch eher sehr unterschiedlicher Meinung über den Weg waren.

Manfred Maurer, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Flammersfeld, wies in seiner kurzen Rede daraufhin, das Flammersfeld nicht nur Friedrich Wilhelm Raiffeisen als sehr rührigen Bürgermeister hatte, sondern dass auch Josef Zolk, in seiner Zeit als Flammersfelder Bürgermeister, vieles auf den Weg gebracht habe. Dazu, so Maurer, gehöre auch das Raiffeisenhaus, das nun einer der Anziehungspunkte für Besucher in der Verbandsgemeinde sei.



In der Gruppe, so Zolk, sei der 6.000 Besucher oder Besucherin der Einrichtung in diesem Jahr. Damit habe das Raiffeisenhaus so viele Besucher gehabt wie bisher noch nie. Dies hänge mit dem Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des Reformers und Genossenschaftsgründers zusammen. Da es nicht möglich sei, den oder die Jubiläums-Besucher/in zu finden, so Zolk weiter, erhielten alle Teilnehmer ein Raiffeisenbrot von der Verbandsgemeinde Flammersfeld. Maurer und Zolk hoffen, dass dieser Besucherstrom auch weiterhin anhält und das Raiffeisenhaus noch viele Führungen erlebt. (kkö)



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