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Nachricht vom 30.10.2018    

Der Bahnhof Flammersfeld: Eisenbahngeschichte auf 68 Seiten

Yvette Schäck und Wilfried Klein haben die Geschichte des Bahnhofs Flammersfeld aufgearbeitet und eine Dokumentation zusammengestellt, die von der Ortsgemeinde Seelbach in Form eines 68 Seiten umfassenden Buches herausgegeben wurde. Durch zahlreiche Bilddokumente und Texte, welche mit Unterstützung von Experten und Zeitzeugen entstanden, wird die Historie lebendig.

Die Titelseite des Buches von Yvette Schäck und Wilfried Klein zeigt den Bahnhof Flammersfeld im Bau. (Foto: privat)

Seelbach. Während heute nur noch Güterzüge vorbei fahren, hatte der Bahnhof Flammersfeld in Seelbach an der Wied noch vor wenigen Jahren eine große Bedeutung, auch für die Dörfer in der umliegenden Region. Der Zugang mit dem Bahnhof zur Eisenbahn brachte den Menschen ein komfortableres und auch gleichermaßen ökonomisch besseres Leben. Neue Arbeitsplätze entstanden.

Die Züge beförderten die Menschen fortan mühelos zum Einkaufen nach Altenkirchen oder zum Verkauf von Butter und Eiern zum Linzer Markt. Brikett und Saatgut gab es im Landhandel am Bahnhof in Seelbach und den neuen Weizen konnten die Bauern zum Abtransport vom Pferdefuhrwerk leicht auf die Waggons laden, ebenso wie die Sägewerker das frische Bauholz. Seit diesen Tagen wurde ein Sonntagsausflug zum Rhein möglich und Touristen aus Großstädten reisten auf dem Weg zum Luftkurort Flammersfeld über diesen Bahnhof an und ab. Ein neues Zeitalter war angebrochen.



Yvette Schäck und Wilfried Klein haben die Geschichte des Bahnhofs Flammersfeld aufgearbeitet und eine Dokumentation zusammengestellt, die von der Ortsgemeinde Seelbach in Form eines 68 Seiten umfassenden Buches herausgegeben wurde. Durch zahlreiche Bilddokumente und Texte, welche mit Unterstützung von Experten und Zeitzeugen entstanden, wird die Historie lebendig. Das Buch „Bahnhof Flammersfeld – Über die Eisenbahngeschichte von Seelbach/Wied und die Bedeutung des Bahnhofes für die Infrastruktur der Region“ ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 6 Euro bei Ortsbürgermeister Wilfried Klein erhältlich. (PM)


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