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Nachricht vom 15.11.2018    

MGV Zufriedenheit spendet für Kirchener Palliativstation

Der MGV Zufriedenheit Köttingerhöhe spendet 1.150 Euro an die Palliativstation des DRK-Krankenhauses in Kirchen. Es handelt sich dabei um den Erlös des Konzerts aus Anlass des Chorleiter-Jubiläums von Chordirektor Clemens Bröcher beim MGV. MGV-Teamchef Josef Bleeser und Geschäftsführer Peter Wulf übergaben die Spende in Kirchen und informierten sich über die Arbeit der Palliativstation.

Der MGV Zufriedenheit Köttingerhöhe spendet für die Palliativstation am Kirchener Krankenhaus: (von links) Joachim Krekel, Josef Bleeser, Karin Klos, Peter Wulf und Dr. Günter Bamberg. (Foto: DRK-Krankenhaus Kirchen)

Kirchen/Wissen. Der Männergesangverein (MGV) Zufriedenheit Köttingerhöhe (Wissen) feierte kürzlich das 40-jährige Jubiläum seines Chordirektors Clemens Bröcher. Anlässlich dieses Jubiläums gab es einen großen Chorabend im Wissener Kulturwerk. Der AK-Kurier berichtete hierzu. Dazu wurde zwar kein Eintritt erhoben, allerdings wurden Spenden gesammelt. Den Erlös von 1.150 Euro übergaben MGV-Teamchef Josef Bleeser und Geschäftsführer Peter Wulf jetzt an die Palliativstation des DRK-Krankenhauses in Kirchen.

Dessen kaufmännischer Direktor Joachim Krekel bedankte sich bei der Delegation und zeigte sich überaus erfreut: „Wir sind immer wieder dankbar für solche Spenden, weil wir damit neue finanzielle Möglichkeiten für die Patientinnen und Patienten erhalten, die wir sonst nicht über die reguläre Krankenhausfinanzierung stemmen könnten.“ Zurzeit würden Spenden dieser Art „gesammelt“, um damit, nach der Erfahrung der langen Hitzeperioden des diesjährigen Sommers, Klimageräte für die Palliativstation anzuschaffen. Auf eine Nachfrage hin erläuterte Chefarzt Dr. Günter Bamberg, dass die Palliativmedizin den Ansatz der Besserung und Stabilisierung verfolge, nicht der Begleitung bis zum Tod. Stationsschwester Karin Klos erklärte den Anwesenden den pflegerischen Ansatz, dass auf der Palliativstation durch mehr Personal als auf den „Normalstationen“ eine patientenorientiertere und individuellere Pflege ermöglicht werden kann.



Josef Bleeser erkundigte sich nach der Akzeptanz, Größe und Auslastung der Palliativstation. Bamberg informierte, dass die Palliativstation gut angenommen werde, die Nachfrage jedoch schwanken kann. Aus diesem Grund wurde unter anderem bis Anfang des Jahres das vorhandene Doppelzimmer in zwei Einzelzimmer umgebaut. Somit können sechs Einzelzimmer für die Versorgung von palliativmedizinischen Patientinnen und Patienten vorgehalten werden. (PM)


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