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Nachricht vom 20.12.2018    

August-Sander-Schule: Gesundheitsmanagement trägt Früchte

Das Projekt „Gesundheitsmanagement macht Schule“ hat einiges in Bewegung gebracht. Während mehrerer gemeinsamer Studientage an der August-Sander-Schule in Altenkirchen gab es gesundheitsfördernde Maßnahmen, die sich nachhaltig im Alltag. Nach zweijähriger Zusammenarbeit mit der Unfallaksse Rheinland-Pfalz trafen sich die beteiligten Lehrkräfte jetzt zur Abschlussveranstaltung und zogen Bilanz.

Übergabe der Zertifizierung bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz: (von rechts) Chris Emmerich, Andreas Hacker, Monika Scherkenbach und Schulleiterin Doris John, Sabine Leistikow, Markus Schwan. (Foto: Unfallkasse Rheinland-Pfalz)

Altenkirchen. „Das Projekt ‚Gesundheitsmanagement macht Schule‘ hat an unserer Schule einiges in Bewegung gebracht. Während mehrerer gemeinsamer Studientage haben wir gesundheitsfördernde Maßnahmen trainiert und gute Ergebnisse erzielt, die sich nachhaltig in unserem Alltag auswirken“. Zu diesem Fazit kamen Doris John, Schulleiterin der August-Sander-Schule Altenkirchen, Realschule plus und Fachoberschule, sowie ihre Kolleginnen Monika Scherkenbach und Chris Emmerich nach einer zweijährigen Projektarbeit mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, bei der das betriebliche Gesundheitsmanagement im Mittelpunkt stand. Gemeinsam mit Lehrkräften und Schulleitungen zehn weiterer rheinland-pfälzischer Schulen und Präventionsbeschäftigten der Unfallkasse Rheinland-Pfalz wurden Konzepte und Maßnahmen erarbeitet, um gesundheitserhaltende und -fördernde Strukturen für Sicherheit und Gesundheit in den jeweiligen Einrichtungen zu etablieren. Nach zweijähriger Zusammenarbeit trafen sich die beteiligten Lehrkräfte jetzt zur Abschlussveranstaltung und zogen Bilanz.

Ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen, die aus allen Teilen in Rheinland-Pfalz und von ganz unterschiedlichen Schultypen kamen, hatten Doris John, Monika Scherkenbach und Chris Emmerich als Multiplikatorinnen an den Modulen und Workshops teilgenommen, die aufeinander aufbauten und parallel zu den Umsetzungen in den Schulen liefen. Im engen Austausch und durch gemeinsame Analysen erarbeiteten sie individuelle Wege für ihre Einrichtungen. Zudem richtete sich eine Veranstaltung speziell an die Schulleitungen. Schritt für Schritt werden die erarbeiteten Maßnahmen weiter individuell an den Schulen umgesetzt. Dazu zählt zum Beispiel die Einführung des Lehrerraumprinzips oder die Etablierung von sogenannten bewegten Pausen für Schülerinnen und Schüler .



Von Seiten der Unfallkasse begleiteten Stefanie Kuhn, Sabine Leistikow und Markus Schwan die Kooperation. In der Abschlussveranstaltung überreichten sie gemeinsam mit Abteilungsleiter Andreas Hacker die Zertifizierungsurkunden. „Motivieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen. Es lohnt sich“, betonte Andreas Hacker bei der Vergabe der Zertifikate. (PM)


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