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Nachricht vom 14.12.2009    

Zitterspiel: SSV-Frauen brauchten fünf Sätze

Einen heilsamen Dämpfer erhielten die Oberliga-Volleyballerinnen der SSG Etzbach. Zum ersten Mal in dieser Saison mussten sie nämlich richtig zittern und quälten sich schließlich über fünf Sätze gegen Bretzenheim doch noch zum Sieg.

Etzbach/Bretzenheim. Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Volleyballerinnen der SSG Etzbach so richtig zittern müssen. Denn im Spiel gegen Bretzenheim musste sogar ein fünfter Satz ausgespielt werden, um eine Entscheidung herbeizuführen. Doch auch wenn das Rückspiel gegen den Absteiger aus der Regionalliga nicht so einfach von der Hand ging, war es doch am Ende wieder die SSG, die als Sieger vom Platz ging. Zwischenzeitlich sah es allerdings gar nicht gut aus für den ungeschlagenen Tabellenführer der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland. Im ersten Satz setzte man sich zwar noch recht locker mit 25:18 durch, danach nahm Bretzenheim den Etzbacherinnen den zweiten Satz ähnlich deutlich ab (25:20). Die Gastgeberinnen zeichneten sich durch eine tadellose Annahme aus, während sich bei Etzbach in diesem Bereich Defizite auftaten. So schaffte es Bretzenheim, sich auch den dritten Satz zu erkämpfen (25:22), bevor sich die SSG in den Tiebreak rettete (25:21). Hier drehte der Tabellenführer einen 7:8-Rückstand noch in einen 15:9-Sieg und konnte damit ein schweres und wichtiges Spiel erfolgreich mit 3:2 abschließen. "Es war ein glücklicher Sieg", musste Trainer Hartmut Schäbitz zugeben, "keine unserer Spielerinnen hat das gebracht, was sie sonst leistet." Der Coach war heilfroh über den Ausgang, "da eine Niederlage vor der Weihnachtspause für die Moral der Mannschaft ungünstig gewesen wäre." Allerdings betrachtet er die zwei verlorenen Sätze als kleinen, heilsamen Dämpfer. Schließlich sei so deutlich geworden, dass Etzbach doch nicht unschlagbar ist und immer 100 Prozent geben muss.


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