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Nachricht vom 21.12.2018    

Kindergarten Güllesheim: Verbandsgemeinderat ebnet den Weg

Wenn jetzt alles planmäßig läuft, kann im Herbst 2019 gebaut werden: Es geht um eine neue Kindertagesstätte in Güllesheim. Der Flammersfelder Verbandsgemeinderat hat beschlossen, die von den Architekten Christian Pelz und Boris Schneider vorgestellte Planung für einen zweigruppigen Kindergarten mit Option für eine dritte Gruppe anzuerkennen und das weitere Verfahren – Baugenehmigung, Förderantrag, Mittelbereitstellung im Haushalt – auf der Grundlage dieser Planung durchzuführen.

Freude über die gelungene Planung. (von links) Architekt Christian Pelz, Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski, Architekt Boris Schneider, Bauamtsleiter Martin Fischbach sowie die künftige Kindergartenleiterin Jennifer Vollmert. (Foto: VG Flammersfeld)

Flammersfeld. In seiner Jahresabschlusssitzung im Dorfgemeinschaftshaus in Güllesheim beschloss der Verbandsgemeinderat Flammersfeld einstimmig, die zuvor von den Architekten Christian Pelz und Boris Schneider vorgestellte Planung für einen zweigruppigen Kindergarten mit Option für eine dritte Gruppe anzuerkennen und das weitere Verfahren – Baugenehmigung, Förderantrag, Mittelbereitstellung im Haushalt – auf der Grundlage dieser Planung durchzuführen. Damit machte der Verbandsgemeinderat den Weg frei für den Neubau einer modernen Kindertagesstätte in der Nähe der Raiffeisenhalle in Güllesheim.

Im Herbst könnte es losgehen
„Wenn alles planmäßig läuft, könnte im Herbst 2019 mit dem Neubau der eingeschossigen Kindertagesstätte begonnen werden“, so der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde (VG) Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, der die Sitzung leitete. Anhand einer Präsentation stellten die Planer dem Rat den neuen Kindergarten ausführlich vor. Die Kostenschätzung für die zunächst zweigruppige Einrichtung beläuft sich, ohne die Kosten für eine Küche, auf derzeit rund 1,557 Millionen Euro. Hinzu kommen geschätzte weitere 110.000 Euro für die Außenanlagen. Die Gesamtkosten einschließlich Küche werden auf rund 1,7 Millionen Euro geschätzt.



Bodenaushub wird vor Ort eingesetzt
Die Größe der Nebenräume, Küche, Essraum, Personalraum und weitere Räume, so erläuterten es die beiden Architekten, wurde bei den Planungen bereits für einen dreigruppigen Kindergarten ausgelegt. Aus Kostengründen planen Pelz und Schneider, den anfallenden Bodenaushub zur Geländemodellierung auf dem Baugrundstück wieder einzubauen. Erforderliche Parkplätze stehen nahe der Raiffeisenhalle bereits zur Verfügung. Eingebunden in die Planung wurde auch die künftige Leiterin der Kindertagesstäte, Jennifer Vollmert, die zur Zeit noch als stellvertretende Leiterin der Kindertagesstätte „Schatzkiste“ in Rott tätig ist. „Das Raumkonzept ist durchdacht und funktional. Die Gruppenräume, Differenzierungsbereiche als auch die zentralen Funktionen sind bereits von außen zuordenbar“, lobten Schmidt-Markoski und Bauamtsleiter Martin Fischbach die Planung. (PM)


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