Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat jetzt ein Zimmer in der Kreisverwaltung
In der Kreisverwaltung Altenkirchen wird Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit Beginn des neuen Jahres ein ehrendes Andenken bewahrt: Der kleine Sitzungssaal im Altbau des ersten Obergeschosses, in dem unter anderem regelmäßig der Kreisausschuss tagt, wird künftig den Namen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Zimmer tragen. Landrat Michael Lieber hatte die Namensgebung gemeinsam mit Josef Zolk, intiiert.
Altenkirchen. Das Raiffeisen-Jubiläum ist vorüber. Zahlreiche Veranstaltungen, Backestage, Vorträge, Lesungen und Ausstellungen fanden 2018 in der gesamten Region aus Anlass des 200. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Raiffeisen statt. Vielen der Akteuren, Mitwirkenden und Teilnehmenden sind er und sein Lebenswerk unvergessen.
In der Kreisverwaltung Altenkirchen wird dem bedeutenden Sohn des Kreises mit Beginn des neuen Jahres nun ein ehrendes Andenken bewahrt: Der kleine Sitzungssaal im Altbau des ersten Obergeschosses, in dem unter anderem regelmäßig der Kreisausschuss tagt, wird künftig den Namen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Zimmer tragen.
Landrat Michael Lieber hatte die Namensgebung gemeinsam mit Josef Zolk, ehemals stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, intiiert. Neben der Bronzebüste von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, die am Eingang vor der Kreisverwaltung in der Parkstraße steht, soll das neue Zimmer mit einem Saalschild aus Acryl und einem Porträtfoto im Inneren alle Besucher und Sitzungsteilnehmer auf ihn hinweisen.
Damit rundet Raiffeisen die Riege der namensgebenden Persönlichkeiten ab und ergänzt den Dr. Wilhelm-Boden-Saal und das August-Sander-Zimmer. Auch das Wappenzimmer mit sämtlichen Wappen der Orts- und Verbandsgemeinden bzw. Städte zählt zu diesen Sitzungssälen. (PM)
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